Forschungsausgaben sollen bei BASF stabil bleiben
01.02.2010 -
BASF will auch im laufenden Geschäftsjahr die Ausgaben für die Forschung annähernd auf Vorjahresniveau halten. Das Unternehmen plane 2010 insgesamt 1, 38 Mrd. € in die Forschung zu investieren, sagte Vorstand Andreas Kreimeyer. Im vergangenen Jahr hatte BASF etwa 1,4 Mrd. € dafür in die Hand genommen. 2008 waren es 1,35 Mrd. €. Nur mit einem kontinuierlichen Strom von Innovation könne BASF Wettbewerbsvorteile konsequent nutzen, sagte Kreimeyer. Kontinuität der Forschungsstrategie gilt daher für gute, aber gerade auch für Krisenzeiten. Im laufenden Geschäftsjahr will BASF bis zu 6 Mrd. € mit neuen und verbesserten Produkten umsetzen. Im Jahr 2015 sollen es zwischen 6 und 8 Mrd. € sein. Das Unternehmen forscht in fünf Gebieten - Pflanzen- und sogenannter "Weißen Biotechnologie" (Enzymforschung) sowie Nanotechnologie, Energiemanagement und Rohstoffwandel. Zurzeit arbeiten den Angaben zufolge rund 9.300 BASF-Mitarbeiter an etwa 3.300 Forschungsprojekten.