Thyssenkrupp Uhde und Genesis Fertilizers wollen emissionsreduzierte Düngemittel-Anlage in Kanada bauen
Die Anlage soll für die Produktion von 1.500 mtpd Ammoniak, 2.600 mtpd Urea/UAS-Granulierung, Salpetersäure, UAN sowie die Möglichkeit zur Produktion von Diesel Exhaust Fluid (DEF) ausgelegt werden. Als Bestandteil dieser Pre-FEED-Vereinbarung wird Thyssenkrupp Uhde Engineering-Lösungen für die Integration der oben genannten Ziele bereitstellen, wobei der Schwerpunkt auf der Minimierung der Anlagenemissionen liegen wird. So wird zum Beispiel Thyssenkrupp Uhde‘s bewährte EnviNOx-Technologie die Stickoxide aus der Salpetersäureherstellung nahezu vollständig beseitigen. Außerdem sollen bei der Konzeption der Anlage die mögliche Nutzung von grünem Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energiequellen berücksichtigt werden.
Jason Mann, President und CEO Genesis Fertilizers: „Unser oberstes Ziel ist es, die Versorgung der Landwirte im Westen Kanadas mit Düngemitteln basierend auf den fortschrittlichsten Technologien mit dem geringstmöglichen ökologischen Fußabdruck sicherzustellen. Wir freuen uns, mit einem starken Partner aus der Branche zusammenzuarbeiten, der das Know-how für alle beteiligten Verfahren und Technologien aus einer Hand bietet."
Lucretia Löscher, COO Thyssenkrupp Uhde: „Dieses Projekt ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Übergang der Düngemittelindustrie zu mehr Nachhaltigkeit begonnen hat. Unser Fachwissen in Bezug auf saubere Düngemitteltechnologien und deren Integration ist essenziell, um unsere Kunden auf ihrem Weg zum Klimaschutz zu unterstützen.“
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