Terminal Kapazitäten erhöht
Containernetzwerk Contargo übernimmt Container-Aktivitäten von Wincanton
Diese Standorte werden schon jetzt in das bestehende trimodale Containernetzwerk von Contargo integriert, obwohl sich die rechtliche Übernahme aus technischen Gründen noch etwas hinziehen wird.
Nach diesen Schritten verfügt Contargo in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz über insgesamt 25 Containerterminals und beschäftigt 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Contargo gewinnt durch diese Übernahmen in jeder Hinsicht mehr Kapazität und Frequenz", erklärt Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer von Contargo. „Unsere Containerlogistik wird noch flexibler und wir können unseren Kunden mehr Flächen an den Terminals, mehr Laderaum und zusätzliche Abfahrten per Schiff, Bahn und Lkw anbieten."
Die neuen Standorte Mainz und Frankfurt-Ost werden mit dem Contargo-Terminal Koblenz als Contargo Rhein-Main zusammengeführt, die Contargo-Terminals Ludwigshafen und Mannheim zu Contargo Rhein-Neckar zusammengefasst.
Der Contargo-Terminal Wörth und der ehemalige Wincanton-Terminal in Karlsruhe werden zu Contargo Wörth-Karlsruhe gebündelt. Zudem integriert Contargo drei weitere Containerterminals in das bestehende Netzwerk. Sie firmieren unter Contargo Neuss, Weil am Rhein und Worms.
In Zwijndrecht bei Rotterdam bleibt die Rhinecontainer als eigenständige Marke erhalten. In Ridderkerk bei Rotterdam verstärkt sich Contargo Network Services mit der Contargo Network Trucking und erhält so mehr Kapazität bei Container-Lkw-Verkehren (Direkt-Truck).
Aufgrund der Übernahme hat Contargo die Geschäftsführung zum 10. Februar 2012 erweitert: Neben Thomas Löffler und Heinrich Kerstgens zeichnet nun auch Konrad Fischer für das Unternehmen verantwortlich. Der gelernte Speditionskaufmann war seit 1987 in leitender Position bei Wincanton tätig, zuletzt verantwortete er die intermodalen Aktivitäten der Wincanton in Mannheim.