Laut Lavarreda sind die modularen Hardware- und Automatisierungs-Frameworks des MBP entscheidend für fortschrittliche Steuerungsstrategien, die verbesserte Prozesscharakterisierung und erfolgreichen Technologietransfer ermöglichen. Der MBP ist skalierbar und ressourceneffizient, unterstützt das Scale-up von klinischer zu kommerzieller Produktion, und bietet erweiterte Analysefunktionen zur prädiktiven Bewertung der Produktqualität sowie umfassende Produktionsüberwachung. Er erfüllt hohe Standards in Hygiene, Sicherheit und Nachhaltigkeit, unterstützt durch vollautomatische CIP- und FIT-Systeme. Der MBP ist modular und aufrüstbar, um schnell und effizient zukünftige Funktionen und Kapazitäten hinzuzufügen.

„Mit einem vorgefertigten integrierten Reinraumdesign, bei dem die gesamte Peripherietechnik außerhalb des Reinraums auf technischen Skids basiert, bietet der MBP-Ansatz für die Zellkultur sowohl für die klinische als auch für die kommerzielle Produktion volle Funktionalität von der Stange. sagte Lavarreda.

Lavarreda erklärt, dass die präzise Temperaturregelung aller integrierten Schiffe durch den technischen Bereich das Wartungskonzept neu definiert. Die Plattform bietet nahtlose Schnittstellen für Mehrweg- und Einweg-Zusatzsysteme und hygienisches Design mit versiegelten Schnittstellen, was besonders bei Fermentationssystemen von Vorteil ist.

Syntegon präsentierte auf der Achema neben dem MBP auch weitere Innovationen für die Verarbeitung und Verpackung von flüssigen und festen Pharmazeutika, darunter eine moderne Abfülllinie, ein erweitertes Inspektionssystem und Prozesslösungen für flüssige Arzneimittel sowie eine Produktionslinie für OSD-Produkte.

Autor: Manasseh Shedrach, Student im 6. Semester Bachelor Pharmatechnik, Hochschule Albstadt-Sigmaringen.