Standortfaktoren und Wettbewerbsvorteile
Perspectives 2012 diskutiert bei der Achema die Zukunft des Chemie- und Pharmastandortes Deutschland
CITplus - Fachkräftemangel, Energiewende, Finanzkrise, Regulierung - der Standort Deutschland steht im internationalen Wettbewerb vor großen Herausforderungen. Welche Anforderungen dies für bestehende Industriestandorte in Deutschland mit sich bringt, wird Infraserv Höchst im Rahmen der eintägigen Veranstaltung „Perspectives 2012" während der Achema vorstellen und diskutieren.
„Perspectives 2012 - Chemical and Pharamaceutical Production in Germany" lautet der Titel der Veranstaltung, zu der Infraserv Höchst im Rahmen der Achema am Dienstag, 19. Juni, in das Congress-Center des Frankfurter Messegeländes einlädt. Dr. Michael Reubold, Chefredakteur des CHEManagers, moderiert die Veranstaltung, zu der auch zwei Diskussionsrunden gehören. Vormittags geht es ab 10:30 Uhr zunächst um die zentralen Erfolgsfaktoren der Chemie- und Pharmabranche in Deutschland, am Nachmittag stehen Management und Betrieb von Industriestandorten im Mittelpunkt.
Anforderungen für die Zukunft
Der Kongress beginnt mit einem Vortrag zum Thema „The Future of value creation in the German chemical and pharmaceutical industry" von Dr. Udo Jung, Senior Partner & Managing Director von „The Boston Consulting Group", eröffnet wird. Prof. Hannes Utikal von der Provadis School of Internationalen Management an Technology stellt anschließend das Ergebnis einer Studie zur Zukunft der Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland vor. Nach diesem wissenschaftlichen Teil beleuchtet Marc Schmitz, Inhaber der Bergmann zur Hausen & Cie., die Situation der Chemie- und Pharmabranche aus Sicht der Finanzmärkte. „Global trends facilitate industry consolidation in Europe" lautet der Titel seines Vortrages. Dr. Joachim Waldi, Mitglied der Currenta-Geschäftsführung, erläutert im letzten Vortrag des Vormittages, warum professionell betriebene Chemie- und Industrieparks für international agierende Unternehmen besonders attraktiv sind und mit welchen Problemen Standortbetreiber noch zu kämpfen haben. Die vier Referenten des Vormittages und Infraserv-Geschäftsführer Jürgen Vormann tauschen sich ab 12.30 Uhr in einer ersten Diskussionsrunde unter dem Motto „Agenda 2015: Securing germany's competive edges" aus
Erfolgreicher Standortbetrieb
Bei den ab 14 Uhr anstehenden Vorträgen stehen verschiedene Aspekte des erfolgreichen Betriebs von Industriestandorten im Mittelpunkt. Dr. Ulrich Ott, Geschäftsführer der Clariant Verwaltungsgesellschaft und Clariant Produkte Deutschland, spricht zum Thema „Sustainable Success in the Chemical Industry - Clariant Innovation Excellence". Das Jahrhundert-Projekt „Ticona", die Verlagerung eines kompletten Produktionsstandortes in den Industriepark Höchst, stellt Celanese-Standortleiter Arno Rockmann vor. Infraserv-Geschäftsführer Dr. Roland Mohr wirft bei seinem Vortrag über nachhaltige Standortentwicklung einen Blick auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Betreiber von Industriestandorten. Nach dem Vortrag „Preparation is key to future stie readiness" von Dr. Alexander Keller von Roland Berger Strategy Consultants beschließt die um 16 Uhr beginnende Diskussionsrunde die Veranstaltung.
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Plattform für einen kontinuierlichen Informations- und Erfahrungsaustausch
In einem Rhythmus von einem bis eineinhalb Jahren wird Infraserv Höchst weitere Branchentreffs im „Perspectives"-Format organisieren. Auf diese Weise soll ein kontinuierlicher Dialog von Standortentscheidern entstehen, der die spezifischen Anforderungen der Chemie- und Pharmaindustrie in Gegenwart und Zukunft behandelt.
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