Solvay steigert Kapazität für Amodel PPA
29.09.2022 - Solvay wird seine Kapazität für Amodel Polyphthalamid (PPA) im Werk Augusta (Georgia) um 15% steigern. Dies ist das Resultat gezielter Initiativen in operativer Exzellenz. Die Kapazitätssteigerung dient der Produktion innovativer und nachhaltigerer Amodel PPA-Typen, die dank optimierter Fertigungsbedingungen einen reduzierten CO2-Abdruck bieten.
Amodel PPA gilt als eine der strategischen Produktfamilien der globalen Geschäftseinheit Materials von Solvay. Das Material spielt schon seit 30 Jahren eine entscheidende Rolle zur Substitution von Metall in der Automobilindustrie. Heute, während die Branche sich immer stärker der Elektrifizierung zuwendet, finden Amodel PPA-Polymere Einsatz in batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV), Elektromotoren, Leistungselektronik und diversen Batterietechnologien.
„Um den Anforderungen unserer Kunden und der Gesellschaft entgegenzukommen, investieren wir nicht nur in zusätzliche Kapazität, sondern auch in richtungsweisende neue Amodel PPA-Kunststoffe für die Elektromobilität sowie in die Nachhaltigkeit unserer Produktionsstätten“, sagt Brian Baleno, Head of Marketing, Automotive, bei Solvay.
Das Werk Augusta verzeichnet substanzielle Fortschritte in nachhaltiger Fertigung und hat sein Treibhauspotenzial seit 2013 um 30% reduziert. 100% der Stromversorgung vor Ort stammt aus erneuerbaren Quellen. Darüber hinaus wurden der Wasserverbrauch und die nicht-nachhaltigen Abfälle des Werks ausgehend von 2018 um 15 bzw. 30% reduziert.
Die kontinuierlichen Investitionen in Amodel PPA sind ein klares Bekenntnis zur PPA-Technologie und zur Unterstützung der zunehmenden Elektromobilität in der Automobilindustrie. Solvay hat erst kürzlich mit Amodel PPA Supreme und Amodel PPA BIOS zwei neue Produktreihen eingeführt, die darauf ausgerichtet sind, neue Herausforderungen für Elektromotoren, Leistungselektronik und Batterien zu meistern.
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