„Mit der positiven Volumens- und Ergebnisentwicklung im zurückliegenden Quartal haben wir einen wichtigen Beitrag zum Erreichen unserer Jahresziele geleistet. Die Zahlen unterstreichen einmal mehr die Wettbewerbsstärke des gesamten Siemens Healthineers Teams, insbesondere die Geschäftseinheiten Imaging und Advanced Therapies haben ihren weltweiten Führungsanspruch erneut unter Beweis gestellt. Die ergriffenen Maßnahmen zur erfolgreichen Markteinführung unserer Labordiagnostik Plattform Atellica Solution haben im zweiten Quartal erste Wirkung gezeigt“, sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Montag.

Im zweiten Quartal des seit Oktober laufenden Geschäftsjahres 2019 hat sich das Wachstum der wie erwartet deutlich beschleunigt. Auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 5,8 % und erreichte 3,5 Mrd. EUR. Treiber waren vor allem die Segmente Imaging und Advanced Therapies, aus regionaler Sicht verbuchten die Region EMEA sowie China signifikante Zuwächse. Auf berichteter Basis lag der Umsatzanstieg bei rund 9%. Dank einer deutlich erhöhten Profitabilität bei Imaging und Advanced Therapies legte das bereinigte Ergebnis mit 627 Mio. EUR im Jahresvergleich um 12% zu. Daraus ergibt sich für das zweite Quartal trotz negativer Währungseffekte von 70 Basispunkten eine bereinigte Ergebnismarge von 17,9%, nach 17,4% im Vorjahresquartal. Der Gewinn nach Steuern stieg trotz einer höheren Steuerquote um 24% auf 381 Mio. EUR. Der Anstieg wurde vom Wegfall der Kosten für den Börsengang im Vorjahr begünstigt. Entsprechend erhöhte sich auch das unverwässerte Ergebnis je Aktie. Das Unternehmen bestätigt auf Basis der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 wird bestätigt
Demnach erwartet das Unternehmen weiterhin ein vergleichbares Umsatzwachstum zwischen 4 und 5% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018 und eine bereinigte Ergebnismarge zwischen 17,5 und 18,5%. Für das Ergebnis je Aktie wird ein Anstieg von 20 bis 30% gegenüber dem Niveau des Geschäftsjahrs 2018 erwartet. Dieser Ausblick unterstellt, dass die aktuellen Währungskurse für das verbleibende Geschäftsjahr 2019 bestehen bleiben.