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Roche: Rückschlag bei Entwicklung von Krebsmedikament

03.03.2014 -

Roche hat bei der Entwicklung einer neuen Therapie gegen Lungenkrebs einen Rückschlag erlitten. Ein unabhängiges Gremium empfiehlt, die Phase-III-Studie METlung mit dem Wirkstoff Onartuzumab einzustellen, wie der Schweizer Pharmakonzern am Montag mitteilte. Onartuzumab habe in Kombination mit Tarceva keine ausreichende klinische Wirksamkeit gezeigt. Lungenkrebs sei die häufigste Krebsart mit den meisten Todesfällen weltweit. "Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, Patienten mit Lungenkrebs zu helfen und prüfen verschiedene Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung gegen diese Krankheit", erklärte Produktentwicklungschefin Sandra Horning.

Die Empfehlung beeinträchtigt möglicherweise aber auch die Entwicklung von anderen Medikamenten, denn Onartuzumab soll auch gegen andere Krebsarten eingesetzt werden. "Roche prüft die Auswirkungen der Resultate der METLung Studie für die gesamten klinischen Programme mit Onartuzumab", hiess es in der Mitteilung.

 

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