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Pharmaverpackungsmarkt: Schott stärkt Position in Asien

22.05.2013 -

Mit der Eröffnung eines hochmodernen Werkes in Indien baut Schott seine strategische Position im asiatischen Pharmaverpackungsmarkt weiter aus. Die neue Produktionsstätte in Jambusar im westindischen Bundesstaat Gujarat wird wie die bereits vorhandene Produktionsstätte im indischen Daman von dem Gemeinschaftsunternehmen Schott Kaisha betrieben, an dem Schott zur Hälfte beteiligt ist. Mit dem neuen Werk erhöht der Konzern seine Produktionskapazität in Indien um 50 % auf jährlich rund 2 Mrd. Ampullen, Fläschchen, Spritzen und Karpulen. Gleichzeitig schafft das Unternehmen 350 Arbeitsplätze.

Das neue Werk umfasst 20 Fertigungslinien für Ampullen und 16 Linien für Fläschchen - und zwar vollautomatisch. Zum Einsatz kommen neben einer computergesteuerten Beschickung der Linien durch Laderoboter auch Qualitätsprüfungen mit Hochleistungskamerasystemen. Jambusar ist die erste vollautomatisierte Produktion auf dem indischen Subkontinent und erfüllt weltweite Richtlinien gemäß ISO15378. Dies unterstreicht den Anspruch von Schott weltweit gemäß dem internationalen Standard GMP zu produzieren, der eine wichtige Leitlinie für die Herstellung hochwertiger Primärpackmittel für die Pharmaindustrie ist.

Die indische Pharmabranche wächst laut verschiedener Studien jährlich um 14 bis 17 %, vor allem bedingt durch die starke Inlandsnachfrage der aufstrebenden indischen Mittelschicht nach besserer medizinischer Versorgung.

 

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