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Pfizer erweitert deutsche Geschäftsführung

01.08.2016 -

Nicole Schlautmann und Dr. Karsten Graudenz erweitern ab August die Geschäftsführung einer der Vertriebsgesellschaften von Pfizer in Deutschland und verantworten jeweils die Therapiegebiete "Seltene Erkrankungen" sowie "Entzündungskrankheiten & Immunologie". Pfizer bildet mit diesem Schritt die neue globale Organisationsstruktur auch in Deutschland ab.

"Oft vergehen mehrere Jahre bis Patienten mit seltenen Erkrankungen die richtige Diagnose erhalten, der Bedarf an neuen und effektiven Behandlungsansätzen ist groß", erklärt Nicole Schlautmann, Leiterin des Geschäftsbereichs „Rare Diseases“. Die diplomierte Biologin greift auf langjährige Erfahrungen im Bereich "Seltene Erkrankungen" zurück: "Trotz großer Fortschritte bei einigen Erkrankungen, gibt es noch immer sehr viel zu tun, um betroffenen Menschen zu ermöglichen, ihre Erkrankung zu überwinden oder besser mit ihr zu leben."

Seltene Erkrankungen sind schwere oder lebensbedrohliche Krankheiten, an denen nur relativ wenige Menschen erkranken. Für ihre Behandlung steht, im Vergleich zu anderen Krankheiten, nur eine kleine Anzahl an zugelassenen Medikamenten bereit. Pfizer erforscht seit langem seltene Erkrankungen und stellt mittlerweile 14 Medikamente für die Behandlung im Bereich Hämostaseologie, Neurologie, Pulmologie und Onkologie sowie angeborene Stoffwechselstörungen zur Verfügung. "Wir wollen uns auch in Zukunft mit weiteren neuen Therapieoptionen für Menschen mit seltenen Erkrankungen stark machen", so Schlautmann.

Das Therapiegebiet "Entzündungskrankheiten & Immunologie" umfasst chronisch entzündliche Erkrankungen, die auf eine fehlgeleitete Reaktion des Abwehrsystems zurückzuführen sind. Hierzu gehören Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Psoriasis und Psoriasis Arthritis, die mit chronischen Schmerzen und einer Vielzahl an Beeinträchtigungen im Alltag und Wohlbefinden einhergehen. Dazu Dr. Karsten Graudenz, Leiter des Geschäftsbereichs "Inflammation & Immunology": "Unser Ziel ist es, dass Patienten möglichst schmerzfrei am Leben ungehindert teilnehmen können. Trotz großer Fortschritte in der Vergangenheit im Therapiegebiet Entzündungskrankheiten & Immunologie stehen wir weiter vor herausfordernden Aufgaben, um Patienten zu helfen."

Graudenz arbeitete schon für Pfizer als vor mehr als 15 Jahren die ersten biologischen Medikamente in Deutschland zugelassen wurden und eine neue Ära in der Rheumatherapie begann. "Doch noch immer können wir nicht alle Patienten mit Rheumatoider Arthritis optimal versorgen", so der studierte Mediziner. "Um das zu ändern, arbeiten wir derzeit mit Nachdruck unter anderem an einem innovativen Wirkstoff mit neuem Ansatz."