Neues aus dem VAA – Deutscher Chemie-Preis Köln verliehen
Covestro ist führend im Ranking der VAA-Befindlichkeitsumfrage 2017
In diesem Jahr geht der vom VAA verliehene Deutsche Chemie-Preis Köln an Covestro. Das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen hatte bei der VAA-Befindlichkeitsumfrage 2017 Bestnoten erhalten.
Mit dem Chemie-Preis zeichnet der VAA seit 2008 vorbildliche Unternehmen aus. Grundlage für die Entscheidung der Jury ist die jährlich unter 7.000 Fach- und Führungskräften in den größten 24 Chemie- und Pharmaunternehmen Deutschlands durchgeführte VAA-Befindlichkeitsumfrage. In dieser Umfrage benoten die Führungskräfte ihre Unternehmen nach unterschiedlichen Kriterien wie Strategie, Unternehmenskultur, Arbeitsbedingungen, persönliche Befindlichkeit und Motivation.
„Unsere Befindlichkeitsumfrage ist der verlässlichste Indikator für Unternehmensvorstände, wie die Stimmung in den Unternehmen von den Führungsmannschaften der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland gesehen wird“, hob der erste Vorsitzende des VAA, Rainer Nachtrab, auf der Preisverleihung am 18. Oktober 2017 in Köln hervor. „Sie zeigt, dass Covestro auch im zweiten Jahr der Eigenständigkeit die Wertschätzung ihrer Fach- und Führungskräfte nicht nur behalten, sondern im Vergleich zum Vorjahr sogar noch ausgebaut hat.“
Entgegengenommen hat den Preis Dr. Klaus Schäfer, Arbeitsdirektor und Mitglied des Vorstands der Covestro. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, ist sie doch Beleg dafür, dass auch unsere Mitarbeiter voll hinter Covestro stehen“, so Schäfer. „Die Umfrage zeigt, dass es aus Sicht der Chemieführungskräfte ganz entscheidend auf eine kluge und strategisch orientierte Personalpolitik ankommt, die Mitarbeiter wertzuschätzen und mitzunehmen vermag. Auch unsere Fokussierung auf Innovationen hat unsere Führungskräfte und Mitarbeiter überzeugt.“ Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstands von Schott, das im vergangenen Jahr den Deutschen Chemie-Preis Köln gewann, hielt die Laudatio und beglückwünschte Covestro zu seinem Erfolg.
In der Kölner Wolkenburg zu Gast war auch der nordrhein-westfälische Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Karl-Josef Laumann. In seiner Keynote verwies Laumann auf den Wandel der Arbeitswelt, der durch die Digitalisierung beschleunigt würde. Digitalisierung könne aber dem Wohlstand aller dienen, so Laumann. „Dafür muss sie in den Dienst der Menschen gestellt werden. Denn der Wandel der Arbeitswelt betrifft in besonderem Maße die Beschäftigten im Land.“