Merck besetzt Leitungsfunktionen für Recht und Revision neu
06.02.2014 -
Merck hat die Neubesetzung von zwei wichtigen Leitungsfunktionen bekannt gegeben. Friederike Rotsch wird zum 1. April 2014 als neue Chefjustiziarin die Leitung des Bereichs Recht und Compliance übernehmen, Barbara Weiland wird zum gleichen Zeitpunkt Nachfolgerin Rotschs als Leiterin der Konzernrevision (Group Internal Auditing). Beide sind direkt dem Vorsitzenden der Merck-Geschäftsleitung, Karl-Ludwig Kley, unterstellt.
„Merck hat in den vergangenen Jahren viel dafür getan, hochqualifizierte Mitarbeiter zu fördern und weiterzuentwickeln. Davon profitieren wir jetzt weiter, nachdem wir bereits 2012 88% der Führungspositionen mit internen Kandidaten hatten besetzen können und sich dieser Trend 2013 fortsetzte", sagte Kley.
Friederike Rotsch (41), derzeit Leiterin Group Internal Auditing, begann ihre Karriere bei Merck im Jahr 2005 als Anwältin innerhalb der Konzernrechtsabteilung. Von 2007 bis 2011 stand sie dieser vor, bevor sie die Leitung der Konzernrevision übernahm. Vor ihrem Eintritt bei Merck arbeitete Friederike Rotsch mehrere Jahre lang als Rechtsanwältin für eine der angesehensten deutschen Kanzleien. Rotsch studierte Jura in Passau, promovierte an der dortigen Universität und hat einen Abschluss der Universität Wales, College of Cardiff, in Recht. Sie folgt auf François Naef, der sich Ende 2013 aus persönlichen Gründen entschieden hatte, Merck zu verlassen, um zu seiner Familie nach Genf zurückzukehren. „Herr Naef hat wichtige Beiträge für Merck geleistet. Dafür danke ich ihm sehr. Seine Entscheidung, nach Genf zurückzukehren, kann ich zwar nachvollziehen, bedauere sie aber", so Kley.
Barbara Weiland (40) ist seit 2011 im Personalbereich von Merck als Global Head of Business Partner Group Functions verantwortlich für die Betreuung eines Großteils der Konzernfunktionen. Sie begann ihre Karriere bei Merck im Jahr 2005 als Senior HR Manager in der Führungskräfteentwicklung und wechselte 2009 in die Betreuung der Konzernfunktionen. Vor ihrem Eintritt bei Merck arbeitete Weiland in verschiedenen Funktionen im Personalbereich der Lufthansa. Sie hat ein Diplom der Universität Würzburg in Arbeits- und Organisationspsychologie.