Logistics & Automation im Mai und Juni 2023
Ausblick auf Trends und Innovationen
In Dortmund findet die Logistics & Automation parallel zur Maintenance 2023, der führenden deutschen Fachmesse für industrielle Instandhaltung, statt. Auf die Fachbesucher wartet somit ein spannender „Doppelpack“ von Industriemessen.
Die Standflächen in Dortmund (24.-25. Mai 2023) und Hamburg (14.-15. Juni 2023) sind nahezu ausverkauft. An beiden Standorten stehen zwei Trendthemen im Fokus. Projektleiterin Maria Soloveva: „Digitalisierung und Industrie 4.0 sind in der Intralogistik unverändert aktuell. Die Messe wird Trends aufzeigen, wie sich Prozesse wie Einlagern, Kommissionieren und Versenden beschleunigen, automatisieren und digitalisieren lassen. Und die Nachhaltigkeit betrifft zurzeit alle Bereiche der Industrie – nicht zuletzt durch die Berichtspflicht für Unternehmen, die 2024 beginnt. Das heißt: Es muss über Kennzahlen und Investitionen aus 2023, also aus diesem Jahr berichtet werden. Und es gibt kein industrielles Produkt, in dessen ´Carbon Footprint´ nicht auch die logistikbezogenen CO2-Emissionen eingerechnet werden müssen. Das heißt: Es gibt Informations- und Investitionsbedarf.“
Das scheinen auch die Aussteller zu erwarten: Die Hallen sind bereits gut gefüllt. In Dortmund ist die Logistics & Automation zu 98% ausgebucht, es sind nur noch wenige Stände verfügbar. Da dort die Empack für dieses Jahr aussetzt, gibt es einen eigenen Bereich für die Verpackungstechnik. Maria Soloveva: „Das haben die Aussteller gewünscht. Mit der Sonderfläche ´Packaging Feature´sind wir sind diesem Wunsch gern nachgekommen.“
Zu den Ausstellern in Dortmund gehören u.a. Erwin Berger, ErgoPack, Expresso, Valdemar Krog, ProGlove, Seuster und SMI Handling Systeme. Als neuen Kooperationspartner konnte der Veranstalter das Kompetenznetz Logistik.NRW (LOG-IT Club) gewinnen, das in ganz NRW aktiv und der Szene bestens vernetzt ist.
Bewährt ist die Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, die u.a. geführte Messerundgänge zu ausgewählten Themen organisiert. Auch beim Rahmenprogramm, das kurz vor der Finalisierung steht, wird die Universität Duisburg-Essen beteiligt sein. Und mit den “Career Guide Tours” für Studenten erprobt die Messe ein neues Format, um den Fachkräftemangel in der Logistikbranche anzugehen.
Nur drei Wochen nach der Dortmunder Logistics & Automation trifft sich die norddeutsche Intralogistikwelt in Hamburg. Hier wird das Messe-Duo durch die Empack und somit durch die Verpackungstechnik komplettiert, und genau wie in Dortmund ist die Nachfrage an Ausstellungsflächen hoch. Schon gebucht haben u.a. Dahl Automation, Handheld Germany, Andreas Laubner, Jetschke Industriefahrzeuge, Modula, Remira, SEW-Eurodrive und Terberg Spezialfahrzeuge. Auch hier ist das Spektrum der Aussteller und Exponate breit gefächert.
Kostenfreie Tickets können mit dem Code 1600 unter intralogistik-messen.de gebucht werden.