BASF hat Fourtune in den Markt eingeführt, einen neuen FCC-Katalysator für katalytisches Cracken (FCC – Fluid Catalytic Cracking), der zur Herstellung von Gasöl eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um das neueste Produkt, das auf der MFT-Technologie (Multiple Framework Topology) von BASF basiert. Fourtune wurde optimiert, um bei gleicher Katalysatoraktivität und - leistung eine hervorragende Selektivität von Butylen gegenüber Propylen zu ermöglichen. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der FCC-Anlage durch Fourtune konnte in kommerziellen Anlagentests bestätigt werden. Insbesondere durch die bessere Butylenselektivität, die höhere Konversion bei gleichbleibender Koks-Selektivität und durch hohe Destillatausbeuten trägt Fourtune dazu bei, die Profitabilität der Raffinerien zu steigern.

Die innovative MFT-Technologie von BASF verbessert die Katalysatorleistung durch die Verwendung von mehreren Gerüsttopologien, die auf ein optimales Selektivitätsprofil des Katalysators zugeschnitten sind. Erfolgreiche Evaluierungen der MFT-Technologie haben gezeigt, dass Fourtune durch eine flexiblere Anlagenfahrweise und höhere Butylenausbeute für die Alkylierungsanlage die Profitabilität der Raffineriekunden maximiert. Die Technologie adressiert die gestiegene Kundennachfrage nach Oktan, da die stetig strengeren Schwefelvorschriften häufig eine Nachbehandlung des Kraftstoffstroms erfordern, die sich negativ auf die Oktanzahl auswirken kann. „Von unseren Kunden, die Fourtune bereits einsetzen, haben wir sehr positive Rückmeldungen erhalten“, sagt Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden von der verbesserten Butylenselektivität dieses neuen Produkts profitieren werden und so die Profitabitität ihrer Raffinerien steigern können." „Fourtune wurde im engen Austausch mit unseren Kunden entwickelt“, sagt Jim Chirumbole, Vice President Refining Catalysts bei BASF. „Auf diese Weise konnten wir eine innovative, flexible Lösung für ihre Bedürfnisse erarbeiten, die ihnen hilft, die Oktanzahl zu erhöhen.“