„Jugend forscht“ macht aus Fragen Antworten
Über 10.000 MINT-Talente bei Jubiläumsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb
Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb leistet einen wichtigen Beitrag zur MINT-Nachwuchsförderung. Für die aktuelle Runde meldeten sich insgesamt 10.350 junge MINT-Talente an.
Die wissenschaftlich interessierten Mädchen und Jungen zeigen eine große Bandbreite innovativer und spannender Forschungsprojekte in den sieben Jugend forscht Fachgebieten: So entwickelte ein Jungforscher ein neuartiges Verfahren, mit dem sich per 3D-Druck die Passgenauigkeit von Fahrradhelmen individuell optimieren lässt. Ein anderes Projekt untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen von Eisbädern auf den menschlichen Körper und nimmt dabei die Folgen für das Nerven-, das Hormon- wie auch das Herz-Kreislauf-System in den Blick. Ein Team befasste sich mit der Herstellung essbarer, wiederaufladbarer Batterien für den Einsatz in medizinischen Minikameras oder -sensoren. Ziel dabei ist, ausschließlich Naturstoffe als stromliefernde Substanzen zu verwenden. Eine Nachwuchswissenschaftlerin konstruierte ein spezielles bionisches Kühlungssystem für Häuserwände nach dem Vorbild von Termitenbauten. Durch gezielt angelegte Gänge lässt sich so eine passive Temperaturregulierung erzielen. Präsentiert wird auch ein speziell konzipierter Mähroboter, dessen modifiziertes Gehäuse insbesondere Igel vor schweren Verletzungen schützt.
Die Sieger der Regionalebene qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April 2025. Den Abschluss der 60. Runde von Jugend forscht bildet das Bundesfinale vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Hamburg.
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