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Inhalative Stickstoffmonoxid-Therapie: Messer und Salvia medical arbeiten zusammen

31.08.2017 -

Der größte privat geführte Industriegasespezialist Messer und Salvia medical, einer der weltweit technologisch führenden Anbieter von Geräten für die klinische Beatmung und Atemtherapie, bringen ein gemeinsames Dienstleistungspaket für die Therapie mit inhalativem Stickstoffmonoxid als Arzneimittel auf den Markt. Die Stickstoffmonoxid-Therapie kommt in der Intensivmedizin in Verbindung mit entsprechenden Dosier- und Überwachungsgeräten sowie künstlicher Beatmung zum Einsatz. Überwacht werden unter anderem die Konzentrationen von Sauerstoff und Methämoglobin im Blut sowie die allgemeinen Vitalwerte des Patienten. Außerdem werden die Stickstoffmonoxid- und Stickstoffdioxidkonzentrationen gemessen. Von der Kooperation sollen deutschlandweit Universitätskliniken sowie private und öffentliche Krankenhäuser profitieren. „Alle Kundenanforderungen werden künftig Hand in Hand bedient: von der Beratung, über die individuelle Planung, sicherheitsrelevante Schulungen für Anwender bis hin zur Lieferung des Arzneimittels und der entsprechenden Therapiegeräte inklusive Service und Wartung“, sagt Matthias Thiele, verantwortlich bei Messer für medizinische Gase.

Bei der Therapie mit inhalativem Stickstoffmonoxid müssen sowohl das Gas als Arzneimittel als auch Dosier- und Überwachungsgeräte, die eine sichere und präzise Abgabe an den Patienten gewährleisten, berücksichtigt werden. Nur mit den beiden Komponenten kann eine Therapie erfolgen. Die langjährige Erfahrung in der Beatmungstherapie von SALVIA medical ergänzt die Gasekompetenz von Messer. Durch die Kooperation sollen Synergieeffekte genutzt und eine optimale Versorgung medizinischer Einrichtungen ermöglicht werden. Beide Unternehmen sind Spezialisten auf dem Gebiet der inhalativen Stickstoffmonoxid-Therapie. „Frank Traband, Leiter der Serviceabteilung von Salvia medical, und ich stehen Anwendern gerne beratend zur Seite“, so Ingo Hülter, zuständiger Produktmanager bei Messer.