Hoyer Group: Neue Nachhaltigkeitsziele definiert
21.04.2022 - Als international tätiges Familienunternehmen nimmt Hoyer seine Verantwortung für die Zukunft der heutigen und künftigen Generationen sehr ernst.
Soziale Verantwortung, Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften sind feste Säulen des unternehmerischen Handelns der Hoyer Group. Darauf sind alle Entscheidungen weltweit ausgerichtet. Der Logistiker hat nun die Messlatte erneut mit ambitionierten Zielen im Bereich der Vermeidung von Incidents und der Reduktion von CO2-Emissionen bis 2025 hochgesetzt.
„Für die Hoyer Group ist es selbstverständlich, in Generationen zu denken, das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auge zu behalten und das Unternehmen nachhaltig und langfristig zu führen,“ erklärt Björn Schniederkötter, Chief Executive Officer der Hoyer Group. Dies wird auch durch eine entsprechende Investitionsplanung und Personalstrategie unterstützt.
Reduzierter CO2-Fußabdruck der Fahrzeugflotte
Gut 98% der hauptsächlich in Europa eingesetzten Fahrzeugflotte des Logistikers sind mit Motoren der Emissions-Klasse Euro 5 und Euro 6 ausgestattet. Sie leisten allerdings nur einen übersichtlichen Beitrag zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Das Unternehmen testet deshalb bereits alternative Antriebe und ist in stetigem Austausch mit namhaften Fahrzeugherstellern, um Neuentwicklungen zu prüfen.
Durch einen möglichst starken Fokus auf Intermodaltransporte und intelligente Fahrt- und Equipment-Disposition gelang es dem Logistikunternehmen zwischen 2010 und Ende 2020, die CO2-Emissionen um 29% zu senken. Das selbst gesetzte Ziel einer 25-prozentigen Reduktion wurde damit übererfüllt. Bis 2025 sollen weitere 10% CO2-Emissionen eingespart werden.
Mark Binns, Group Operating Board Member SHEQ, der Hoyer Group erklärt: „Wir wollen Vorreiter in unserer Branche sein. Das erklärte Ziel ist, CO2 maximal möglich zu reduzieren.“ Zur verbesserten gruppenweiten Mess- und Vergleichbarkeit aller Daten führte Hoyer 2020 zudem EcoVadis als Nachhaltigkeitsrating ein.
Umfangreiche Schulungen
Um die soziale Verantwortung bestmöglich wahrzunehmen, baut die Hoyer Group das breite Angebot an Schulungen und Weiterbildungen kontinuierlich aus. Ein besonderer Fokus liegt auf regelmäßigen Trainings für Fahrerinnen und Fahrer. Die Analysen von Verkehrssituationen durch sogenannte Forward-Facing-Sicherheitskameras ermöglichen umfassende Erkenntnisse der Risiken, mit denen Fahrende im Alltag konfrontiert werden.
In daraus abgeleiteten präventiven Schulungen ermöglicht der Hamburger Logistiker seinen Fahrerinnen und Fahrern die bestmögliche Unterstützung im Arbeitsalltag. Durch einen umfangreichen Maßnahmenkatalog und die Expertise der Belegschaft am Steuer ging über einen Zehnjahreszeitraum die Unfallquote um über 40% zurück. Im sogenannten Non-Transport-Bereich, also bei betrieblichen Prozessen und Transportbezug, ging sie um rund 60% zurück. Bis 2025 will das Unternehmen die Quoten weiter senken: im Transport-Bereich um mindestens 10% und im Non-Transport-Bereich um mindestens 30%.
Gleichberechtigung ist selbstverständlich
Auch beim Thema Gleichberechtigung kann Hoyer punkten. Während die Logistikbranche weiterhin als Männer-Domaine gilt, nehmen Frauen bei dem Logistiker bereits über 25% der Managementpositionen ein. „Die Gleichstellung und das Miteinander sind in unserem Verhaltenskodex für die gesamte Hoyer Group geregelt,“ so Mandy Kranich, Director Human Resources. „Die Beurteilung all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bewerberinnen und Bewerber misst sich ausschließlich an ihren Fähigkeiten, ihrer Leistung und ihrem ethischen Verhalten. Wir fahren die Strategie ‚the right person for the right job‘.“ Weltweit können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie die Kunden der Hoyer Group auf dieses Versprechen verlassen.