Hochwertiger Boden für Krebsforschungszentrum in Dresden
Offenes Ambiente mit edler Optik
Dresden ist seit 2015 neben Heidelberg der zweite Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen. Das Ziel der Einrichtung ist, Forschung und Krankenversorgung so eng wie möglich miteinander zu verknüpfen, damit Krebspatienten auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse behandelt werden können. Mit dem Neubau des NCT/UCC in Dresden hat sich die sächsische Landeshauptstadt nun zu einem Spitzenstandort für Krebsforschung und Krebsversorgung entwickelt. Rund 25 Mio. EUR wurden in das Gebäude auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus investiert. Es beherbergt eine Tagesklinik, Labore, Bildgebungs- und Strahlentherapie-Einheiten und einen „Operationssaal der Zukunft“, mit roboter- und computergestützten Instrumenten und Geräten. Auf vier Etagen und etwa 3.000 m2 Nutzfläche arbeiten im NCT/UCC rund 200 Wissenschaftler und Ärzte. Pro Jahr sollen etwa 12.000 Tumorpatienten behandelt werden können.
Das dynamisch gestaltete Gebäude mit seinen prägnanten abgerundeten Ecken wurde von Wörner Traxler Richter-Architekten entworfen. Das Büro ist bekannt für seine Expertise im Bereich Gesundheits- und Forschungsbau. Besonderes Augenmerk legten die Architekten auf die Gestaltung des Entrees mit großzügigen Warte- und Aufenthaltsbereichen. In diesem sehr hochwertig gestalteten Foyer und in den Sozialbereichen wurde auf etwa 600 m2 der fugenlos verarbeitete Museums Terrazzo von Leonhard Weiss Fußbodentechnik verlegt. Er unterstützt mit seinem edlen, matten Weißton maßgeblich das einladende Ambiente.
Qualität und Schnelligkeit bringen den Auftrag
Im Frühjahr 2020 wurde Leonhard Weiss Fußbodentechnik aus Göppingen zur Ausschreibung eingeladen und konnte sich den Zuschlag sichern. „Wir waren uns sicher, dass unser handverlegter LW Museums Terrazzo optimal zum gewünschten offenen und stilvollen Look des NCT/UCC passen wird“, erzählt Frederic Sandner, der als Projekt- und Bauleiter bei LW Fußbodentechnik das Bauvorhaben begleitete. „Darüber hinaus überzeugte den Bauherrn der Vorteil der leichten Reinigung unseres strapazierfähigen Bodens, unsere jahrzehntelange Erfahrung aus der Pharmaindustrie und unser Versprechen für eine handwerklich einwandfreie und schnelle Ausführung.“ Innerhalb von nur drei Wochen wurde der geglättete Museums Terrazzo dann von LW Fußbodentechnik verlegt – in Handarbeit, von sechs Mann des hauseigenen, hochprofessionellen Verlegeteams. Die kurze Einbauzeit war auch von großem Vorteil für die Gesamtbaustelle, da der Eingangsbereich so kurz wie möglich beeinträchtigt wurde.
„Wir haben für das Entree einen fugenlosen, hochwertigen und strapazierfähigen Bodenbelag gesucht, den wir mit LW Fußbodentechnik bekommen haben“, erzählt Gabriele Scharlipp, Projektleiterin des Bauherren-Teams Universitätsklinikum Carl Gustav Carus. „Dabei war die Ausführung des Fußbodenbelages in der Bauphase sowohl für den Bauherren als auch für die Architekten und die Bauleitung ein Highlight. Staunend haben wir wahrgenommen, dass kein technisches Verfahren, sondern präzise Handarbeit dieses hochwertige Produkt erzeugt – echtes Handwerk“, betont Scharlipp weiter.
Edler Bodenbelag für eine ambitionierte Architektur
Der LW Museums Terrazzo, der für das Krebsforschungszentrum zum Einsatz kam, ist hochbelastbar, druckfest und kann optisch einem klassischen mineralischen Terrazzo sehr ähnlich ausgeführt werden.
Die beim NCT/UCC verwendete Variante in Off-White besteht aus einem einheitlich eingefärbten Colorquarz. Dadurch erhält der Boden ein sehr homogenes Erscheinungsbild. Die Oberfläche ist ungeschliffen, sodass einfallendes Licht gestreut wird und keine unangenehmen Spiegelungen entstehen. Zudem ist die Oberfläche extrem UV-beständig und vergilbt auch bei direktem Tageslicht nicht. Der LW Museums Terrazzo lässt sich gemäß den Vorgaben des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) ausführen, um die Qualität der Raumluft nachweislich zu gewährleisten. Der Bodenbelag ist in allen RAL-Farben verfügbar und lässt auch Kombinationen von verschiedenen Farben zu.
Fugenloser Boden mit ansprechender Optik
Wie bei sämtlichen Terrazzo-Böden von Leonhard Weiss Fußbodentechnik lässt sich mit dem LW Museums Terrazzo eine glatte und komplett fugenfreie Bodenfläche realisieren. Das beruht auf der besonderen Beschaffenheit und Verlegetechnik: Alle Terrazzo-Varianten bestehen aus einem Granulat, das direkt vor Ort mit einem Bindemittel zu einem homogenen Material vermischt wird. Anschließend wird die weiche Masse je nach Körnung und Bedarf zwischen 8 und 10 mm dick auf den Estrich aufgetragen, und zwar als eine einzige, durchgehend fugenfreie Bodenfläche. Nach dem Durchhärten versiegeln mehrere lösungsmittelfreie Kunstharz-Aufträge die Oberfläche, sodass ein glatter, fugenloser und äußerst belastbarer Bodenbelag entsteht. Seine glatte Oberfläche ist außerdem hygienisch, da sie leicht zu reinigen, rutschfest und wasserdicht ist. Darüber hinaus lassen sich sämtliche Details wie Wandanschlüsse, Ecken, bodenintegrierte Technik oder spezielle Bodenbeläge wie Sauberlaufzonen – wie auch im NCT/UCC – ästhetisch integrieren, da keine Formteile verwendet werden, sondern individuell in Handarbeit verlegt und geformt wird.
Durchdachte Detaillösungen und überzeugte Bauherren
Im Foyer des Dresdner Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen wurden die Baudehnfugen mit schlanken Metallschienen handwerklich perfekt integriert und die markanten Rundstützen mit Edelstahlblechen elegant eingebunden. Auch die großzügige, offene Treppe im Foyer wurde mit LW Museums Terrazzo belegt. Gemäß DIN 32975 für eine sichere barrierefreie Nutzung wurden in die Treppenstufen niveaugleiche Kontraststreifen integriert, die sich visuell abheben. Die Streifen bestehen aus dem gleichen Bodenbelag, nur in einer dunkleren, hellgrauen Einfärbung. Neben der Treppe wurde der hochwertige und langlebige LW Museums Terrazzo ebenfalls im Aufzug verlegt. So erzeugt der Bodenbelag ein einheitliches Gestaltungskonzept.
„Wir sind sehr stolz, dass wir dieses wichtige Gebäude für die Krebsforschung und -behandlung mit unserer Fußbodenlösung bereichern dürfen. Die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, den Architekten und den beteiligten Gewerken verlief reibungslos und optimal“, sagt Frederic Sandner von LW Fußbodentechnik. Bauherren-Vertreterin Gabriele Scharlipp ergänzt: „Die Freude am Tun und der eigene Anspruch an die Qualität des Produktes war bei LW Fußbodentechnik deutlich zu spüren und passt wunderbar zum Anspruch des Hauses.“
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