Im nunmehr dritten Jahr blicken wir zurück auf bewegte Zeiten: Coronapandemie, gespannte Lieferketten, Kurzarbeit. Seit Jahresbeginn verstärkt der russische Angriffskrieg die unsichere Lage noch mehr. Konstanz und Verlässlichkeit sind und werden immer mehr zu wichtigen Werten, zu hohem Gut. Deshalb bin ich davon überzeugt: Unsere Branche braucht heute mehr denn je ein kompetentes und lesenswertes Fachmedium wie den CHEManager, um die Bedeutung der Chemie und ihrer Innovationskraft zu illustrieren, Rahmenbedingungen und Trends zu hinterfragen und transparent zu machen. Kurzum: Chemie ist nicht alles, aber ohne Chemie ist alles nichts.
Der Stellenwert tausender Produkte für andere Industriezweige ist Dritten oft nicht offensichtlich und ihr gesellschaftlicher Nutzen erschließt sich in unserer Branche häufig nicht von allein – zusätzlich machen komplexe verfahrenstechnische Prozesse die Herausforderung für die Kommunikation nicht einfacher. Informieren, erklären und Zusammenhänge verständlich machen sind dafür in besonders professioneller Form gefragt. Hier erfüllt das Medium CHEManager seit 30 Jahren seine wichtige Aufgabe mit Bravour und hohem Anspruch für seine Leser: Es zeigt, wie Unternehmen Zukunft gestalten, mit Innovationen das Leben verändern und wirtschaftlichen Wohlstand für unser Land schaffen.
Ich gratuliere Redaktion und Verlag des CHEManagers sehr herzlich zu diesem verdienten Jubiläum und wünsche weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.

30 Jahre CHEManager | EPaper und PDF-Download

Die Juliausgabe des CHEManager zum 30-jährigen Jubiläum unserer Branchenzeitung ist ein ganz besonderes Heft geworden ist, das die aktuellen Top-Themen der Chemie- und Pharmabranche von kompetenter Seite beleuchtet.
25 hochkarätige Führungspersönlichkeiten und Meinungsbildner diskutieren in ihren Autorenbeiträgen Themen wie Klimaneutralität, Kreislaufwirtschaft, Innovation oder Digitalisierung für die gesamte chemisch-pharmazeutische Industrie oder einzelne Segmente.

Zudem haben uns die vielen Grußworte von hochrangigen Unternehmens- und Verbandsvertretern gefreut, die uns nicht nur Lob aussprechen, sondern auch spannende Meinungen zur Situation der Branche zum Ausdruck bringen.