Fuchs startet erfolgreich ins Jahr 2023
Das EBIT profitierte von den Preissteigerungen des Vorjahres und konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Mio. EUR oder 11% auf 103 Mio. EUR gesteigert werden. Die EBIT-Marge von Fuchs lag mit 11,0% unter der Marge des Vorjahresquartals (11,5), konnte aber gegenüber dem vierten Quartal 2022 um 1,2 Prozentpunkte gesteigert werden. Während die Regionen EMEA und Nord- und Südamerika ihr EBIT steigerten, musste die Region Asien-Pazifik einen leichten Rückgang verzeichnen. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 9% auf 73 Mio. EUR (67). Das Ergebnis betrug 0,54 EUR (0,48) sowohl je Stammaktie als auch je Vorzugsaktie. Der Freie Cashflow vor Akquisitionen lag mit 52 Mio. EUR (13) deutlich über dem Vorjahreswert und war trotz höherer Investitionen durch einen geringeren Aufbau im Nettoumlaufvermögen begünstigt.
„Mit einem EBIT in Höhe von 103 Mio. EUR sind wir sehr gut ins neue Jahr gestartet. Die im Jahresverlauf 2022 aufgrund stark gestiegener Rohstoffkosten sowie hoher Inflationsraten notwendigen Preisanpassungen wirken und ermöglichen im Vorjahresvergleich eine Steigerung des Bruttoergebnisses und darüber hinaus auch die Deckung der inflationsbedingten Kostensteigerungen, vor allem im Bereich der Energie-, Personal- und Frachtkosten. Insgesamt steigerte Fuchs sein EBIT im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 10 Mio. EUR oder 11%. Den größten Beitrag zu dieser Ergebnissteigerung leistete mit einem Anstieg von 6 Mio. EUR oder starken 14% die Region EMEA. Daneben konnte aber auch Nord- und Südamerika mit Geschäftszuwächsen und einer Ergebnissteigerung von 2 Mio. EUR oder 12% überzeugen. In der Region Asien-Pazifik belastete der pandemiebedingt schwierige Jahresbeginn in China die Entwicklung der Gesamtregion, die leichte Ergebniseinbußen in Höhe von 1 Mio. EUR oder 3% hinnehmen musste.
Auf Basis des sehr guten ersten Quartals blicken wir mit Zuversicht auf die kommenden Monate. Gleichzeitig bestehen die Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds sowie der Rohstoffpreise fort. In Summe bestätigt Fuchs die Prognose für das Gesamtjahr und geht unverändert von einem EBIT um 390 Mio. EUR aus.“, sagt Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs.
Prognose bestätigt
Fuchs bewegt sich weiterhin in einem stark volatilen Umfeld. Die Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Rohstoff- und damit auch die Verkaufspreise muss dabei in Betracht gezogen werden. Basierend auf einem sehr guten ersten Quartal hält man an der Prognose für das Gesamtjahr fest:
• Umsatz: um 3,6 Mrd. EUR
• EBIT: um 390 Mio. EUR
• FVA: über Vorjahr (172 Mio. EUR)
• Freier Cashflow vor Akquisitionen: um 250 Mio. EUR
Kontakt
FUCHS SE
Friesenheimer Straße 17
68169 Mannheim
Deutschland