Evotec und Centogene erweitern Zusammenarbeit im HInblick auf die Gaucher-Krankheit
Ziel ist es, neuartige krankheitsmodifizierende Zielstrukturen zu identifizieren
Im Rahmen der erweiterten Vereinbarung werden beide Unternehmen gemeinsam therapeutische Optionen mit Bezug zu einem Mangel am Protein GBA, einem Gen das in direktem Zusammenhang zur Gaucher-Krankheit steht, erforschen und entwickeln. Die Zusammenarbeit verbindet Evotecs führende induzierte pluripotente Stammzell („iPSC“)-Plattform und breite Wirkstoffforschungs- und Entwicklungsfähigkeiten mit Centogenes eigener globaler Plattform für seltene Krankheiten, darunter iPSC-Linien, um den dringenden Bedarf für diese seltene Krankheit zu adressieren. Die Kollaboration baut auf der in 2018 eingegangenen Allianz zwischen den Unternehmen auf, mit dem Ziel niedermolekulare Substanzen für seltene und vererbbare Stoffwechselerkrankungen zu erforschen und entwickeln.
Evotec-CSO Cord Dohrmann kommentierte: „Die Partnerschaft mit Centogene unterstützt und komplementiert unseren Patienten-basierten Forschungsansatz für die Gaucher-Krankheit. Wir schätzen die Biomarker-Expertise und die eigene, auf realen Daten basierte, globale Plattform für seltene Krankheiten, welche perfekt zu unserer iPSC-basierten Wirkstoffforschungs-Plattform passen. Diese Kombination sollte es ermöglichen, krankheitsmodifizierende Therapien für diese unterversorgte Patientenpopulation zu identifizieren.“
Arndt Rolfs, CEO von Centogene, sagte: „Unsere Zusammenarbeit mit Evotec unterstreicht unser Engagement, Biomarker-Forschung für Orphan Drug-Krankheiten zu beschleunigen, basierend auf unserer globalen Expertise in erblichen Krankheiten. Speziell wollen wir unsere über 20-jährige Erfahrung für die Erforschung der Gaucher-Krankheit einbringen.“