...allerorten in Produktion und Industrie. Kaum ein Unternehmen, das sich nicht das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Und das mit gutem Recht. Hinter einer konsequenten „Green Strategy" steckt durchaus mehr als geschicktes Marketing: Umwelt und Unternehmen können von konsequentem Engagement gleichermaßen profitieren. Dazu machen sich die - unvermeidlichen - Investitionen schnell bezahlt. Stichwort Energieeffizienz: Eine moderne, nach energetischen Gesichtspunkten optimierte Anlage vermindert den CO₂-Ausstoß, schont die natürlichen Ressourcen und verringert die Betriebskosten. Angesichts stetig steigender Energiepreise ist ein ebenso hoher wie nachhaltiger „return on investment" garantiert.

Der Beitrag, den Intralogistik und Warenwirtschaft in diesem Zusammenhang leisten können, ist groß. Rückspeisesysteme im Regalbediengerät etwa, welche die beim Bremsen freiwerdende Energie nutzbar machen, oder frequenzgeregelte Antriebe und Motoren verringern den Verbrauch signifikant und sind mit moderaten Investitionen verbunden. „Green Logistics" allerdings verlangen darüber hinaus nach einem ganzheitlichen Konzept, das neben der Hardware auch die innerbetrieblichen Prozesse und Abläufe angemessen berücksichtigt und - wo möglich - optimiert.
Weniger ist mehr, das gilt vor allem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

Kleiner dimensionierte Hochregallager und Antriebe, die nur dann unter Volllast laufen, wenn diese auch wirklich benötigt wird, sind erheblich effizienter als konventionelle Anlagen und verbessern die ökonomische und ökologische Bilanz des Betriebs. Möglich machen dies intelligente Softwarelösungen und integrierte Energiemanagementtools, die exakt auf die Bedürfnisse des Betreibers abgestimmt werden müssen. Bei Neuanlagen sollten all diese Aspekte ohnehin selbstverständlich sein. Bei bestehenden Anlagen lassen sich Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit im Zuge von Modernisierungsmaßnahmen meist sogar im laufenden Betrieb erzielen.