Elektrolyseur zur Herstellung von grünem Wasserstoff heißt „Scalum“
Der neue Produktname leitet sich von dem Begriff Maßstab (Skala) ab. Er zahlt auf die Skalierbarkeit des Moduls ein, das mehrere Module zu sehr hohen Anlagekapazitäten zusammenschaltet. Die Skalierbarkeit spielt beim Einsatz von grünem Wasserstoff als neuer, kohlenstofffreier Energieträger der Zukunft eine zentrale Rolle. Für die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie müssen großskalige Wasserelektrolyse-Anlagen zum Einsatz kommen, die diesen klimafreundlichen Energieträger unter Einsatz von erneuerbaren Energien im großen Maßstab herstellen. So wird der CO2-Fußabdruck der Industrie minimiert.
Thyssenkrupp nucera ist als einer der wenigen Anbieter weltweit in der Lage, Wasserelektrolyse-Technologie im Gigawatt-Leistungsbereich anzubieten. Mehr als 2,5 GW Kapazität zur Herstellung von Wasserstoff unter Einsatz von erneuerbaren Energien sind bereits an Kunden weltweit verkauft worden.
Die Technologie der alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) hat sich als diejenige mit der längsten Erfolgsbilanz im Bereich der grünen Wasserstoffproduktion erwiesen. Denn die jahrzehntelange Erfahrung von Thyssenkrupp nucera in der Entwicklung der Chloralkali-Elektrolyse bildet die Basis für die Wasserelektrolyseure. Dieses AWE-Produkt „Scalum“ von Thyssenkrupp nucera sticht mit geringen Investitionskosten heraus und überzeugt mit seinem bewährten Zellendesign mit langer Laufzeit und hoher Leistung.
„Um Kapazitäten zur Herstellung von grünem Wasserstoff im Maßstab von mehreren Hundert Megawatt oder sogar Gigawatt Leistung verlässlich darzustellen, müssen unsere Anlagen ein hohes Maß an Skalierbarkeit und Verfügbarkeit garantieren. Unser Produktname ‚Scalum‘ spiegelt dieses Qualitätsversprechen wider, das wir unseren Kunden geben und an dem wir uns messen lassen“, sagt Christoph Noeres, Head of Green Hydrogen.
„Scalum“ ist der Beginn der neuen unternehmensweit einheitlichen Namenssystematik für die AWE-Produktfamilie im Wasserstoffbereich von Thyssenkrupp nucera. Die international verständliche und aussagekräftige Bezeichnung soll den Wiedererkennungswert der Marke steigern und Kunden deutlich machen, dass die AWE-Elektrolyse-Technologie für ein breites Spektrum an Wasserstoffproduktionskapazitäten geeignet ist.
Dabei stehen differenzierende Produktmerkmale im Fokus, die für die neue Ära einer Energieversorgung mit grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab zur Verbesserung des Klimaschutzes stehen. Der Produktname trägt so zu einem einheitlichen und geschärften Markenauftritt von Thyssenkrupp nucera bei.
„Auch in einem technisch orientierten B2B-Markt wie dem unseren steigt die Wichtigkeit von konsistenten Markenerlebnissen. Deshalb entwickeln wir unsere Markenidentität kontinuierlich weiter, wozu auch die Entwicklung aussagekräftiger Produktnamen gehört“, sagt Katharina Immoor, Leiterin Kommunikation & ESG bei Thyssenkrupp nucera.