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DuPont jetzt eigenständig

03.06.2019 -

DuPont hat heute nach erfolgreicher Abspaltung der Agriculture-Division durch die Ausgliederung der Corteva Agriscience sein Debüt als eigenständiges Unternehmen gegeben. Das Unternehmen firmierte zunächst nach der Fusion mit Dow als DowDuPont. Die Stammaktie startet heute im regulären Handel an der New Yorker Börse.

„Das neue DuPont startet heute mit führenden Marktpositionen in vier Kernmärkten und mit starker Diversifizierung bei geographischer Ausrichtung, Kunden und Endmärkten“, sagt Executive Chairman Ed Breen. „Das Unternehmen erwartet, dass es durch diszipliniertes Innovationsmanagement, einen unermüdlichen Fokus auf die Gesamtkapitalrendite (ROIC) sowie eine erstklassige Kostenstruktur überdurchschnittliches Wachstum vorantreiben wird. Mit diesen Prioritäten sowie einem aktiven Portfoliomanagement und einer Fokussierung auf Kapitalerträge wird Dupont sich weiterhin intensiv darauf konzentrieren, Wert für die Aktionäre zu schaffen.“

„DuPont ist mit seinem ausgewogenen Portfolio, intensiven Kundenbeziehungen, seiner F&E-Expertise sowie einem wettbewerbsstarken Betriebsmodell einzigartig positioniert, um auf dem Markt zu gewinnen und Wert für all seine Aktionäre zu erzielen“, fügt CEO Marc Doyle hinzu. „Das Unternehmen unterscheidet sich durch seine Expertise bei Materialien, Inhaltsstoffen und Lösungen, die an attraktiven, wachstumsstarken Markttrends ausgerichtet sind – das sind insbesondere Gesundheit und Wellness, fortschrittliche Mobilität, Konnektivität und Nachhaltigkeit. Dort spielen unsere kundenorientierten Innovationen und unsere wertschöpfenden Lösungen eine transformierende Rolle.“

„Mit dem Marktstart als innovationsgetriebenes Spezialchemieunternehmen gewinnt das neue DuPont in Deutschland deutlich an Präsenz und Bedeutung. Deutschland ist einer der wichtigsten Unternehmensstandorte für uns und ich bin stolz auf die Leistung und das Engagement unserer Mitarbeiter, die diesen erfolgreichen Fusions- und Aufspaltungsprozess ermöglicht haben. Gerade hier im Land galt es, eine Vielzahl an Werken und Mitarbeitern zu integrieren“, betont Marion Weigand, Vorsitzende der Geschäftsführung in Deutschland.