Decker und Keeyang Engineering aus Taiwan vereinbarten im Juni, vor allem auf dem Gebiet des Photovoltaik-Anlagenbaus zusammenzuarbeiten. Decker sichert sich durch die Zusammenarbeit mit dem taiwanesischen Partner einen hochqualifizierten Service vor Ort. Auch im Galvanikbereich ergeben sich damit neue Entwicklungsperspektiven für das bayerische Unternehmen. Aktuell entwickelt sich im asiatischen Raum der Premium-Automobilbau besonders stark - weitere wichtige Auftraggeber des bayerischen Anlagenbauers.

„Ohne eine funktionierende After Sales-Betreuung kann das Anlagengeschäft im asiatischen Raum nicht erfolgreich sein. Um weiter wachsen zu können, waren wir darum auf der Suche nach einem Partner vor Ort, der unsere hohen Qualitätsansprüche erfüllt. Die Kooperation mit Keeyang ist ein großer Glücksfall für uns," beurteilt Decker-Geschäftsführer Kay Rehberg das Zustandekommen der Partnerschaft. Keeyang wird Decker in China, Japan und Taiwan im Verkauf unterstützen und dort den After Sales Service des Unternehmens übernehmen. Das Abkommen wurde beim Besuch des Geschäftsführers Steven Lee am Sitz der Decker Anlagenbau in Berching vereinbart.
Bisher war Decker im asiatisch-pazifischen Raum vor allem für deutsche Anlagenbauer tätig. Mit Unterstützung des neuen Partners will das Unternehmen seine selbstständige Tätigkeit in Asien ausweiten.

Angesichts der globalen Konsolidierung auf den Photovoltaik-Märkten rüsten sich die Hersteller weltweit für den harten Wettbewerb und investieren verstärkt in die Steigerung der Produktivität und der Qualität ihrer Anlagen und Produkte. Die Optimierung der ROI-Kosten durch technologische Innovation im Anlagenbau ist eine Domäne von Decker. „Viele Experten sind sich einig, dass die PV-Märkte in zwei Jahren wieder anziehen werden. Wer dann gerüstet sein will, muss heute investieren," meint Kay Rehberg.