Debatte zur Arbeit der Zukunft: „Chemie digital“
07.12.2016 -
Die Digitalisierung bestimmt wie kaum eine andere Entwicklung die Zukunft der deutschen Wirtschaft. Das Tempo der digitalen Transformation ist atemberaubend und faszinierend zugleich. Im Rahmen eines „analogen“ Buchprojektes hat BAVC-Präsidentin Margret Suckale zahlreiche Persönlichkeiten eingeladen, die Chancen der Digitalisierung und ihre Risiken zu diskutieren. Das Ergebnis: Von A wie Arbeitsministerin Andrea Nahles bis Z wie Zukunftsforscher Matthias Horx haben sich über 20 Vordenker aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft an diesem Projekt beteiligt. „Chemie digital – Arbeitswelt 4.0“ – dieser Titel richtet sich an die Führungsebene der chemischen Industrie ebenso wie an Politik, Medien und Sozialpartner.
Arbeitswelt 4.0
Thesenstark, substanziell und anschlussfähig bietet das Buch den vielfältigen Interpretationen, Einstellungen und Erwartungen zur Digitalisierung ein Forum und bildet zugleich die Meinungen wichtiger Stakeholder ab. Dabei beantworten die Beiträge und Interviews von und mit namhaften Autoren, wie etwa dem IG BCE-Vorsitzenden Michael Vassiliadis oder dem EU-Kommissar Günther Oettinger, Fragen zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Welche Veränderungen finden bereits statt, welche kommen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch zu? Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es und welche Aufgaben haben die Sozialpartner?
Konstruktiver Optimismus
Herausgeberin Margret Suckale: „Wenn das Buch ´Chemie digital – Arbeitswelt 4.0´ dazu beitragen kann, aus der Debatte über die Digitalisierung eine Diskussion über ihre Chancen zu machen, ohne dabei die Risiken auszublenden, dann ist das Ziel erreicht. Zugleich ist dieses Buch ein Appell, mehr Freiheit und Mut zuzulassen, um neue Dinge auszuprobieren. So wird aus ´disruptiv´ein´konstruktiv´, und ein konstruktiver Optimismus beim Thema Digitalisierung ist genau das, was wir jetzt dringend brauchen.“
Einzelexemplare des Buches „Chemie digital – Arbeitswelt 4.0“ sind über leserdienst@bavc.de zu erhalten.