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Chemie-Sozialpartner bekräftigen Engagement für Gesundheit der Beschäftigten

21.03.2017 -

BAVC und IG BCE machen sich seit Längerem gemeinsam dafür stark, die Gesundheit der Beschäftigten auf betrieblicher Ebene zu fördern. Zwei Jahre nach dem Start der Sozialpartner-Initiative „Gutes und gesundes Arbeiten in der Chemie-Branche“ dokumentieren sie in einem Bericht die bisherigen Aktivitäten und geben einen Ausblick, welche weiteren Maßnahmen angestrebt werden.

Gemeinsames Leitbild als Basis der Aktivitäten
Gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind essenziell für den Erfolg der Chemie-Branche. Vor dem Hintergrund alternder Belegschaften und des wachsenden Wettbewerbs gilt es, arbeitsbedingte Überlastungen zu vermeiden und zugleich die Eigenverantwortung der Beschäftigten zu stärken, um die individuelle Beschäftigungsfähigkeit langfristig zu erhalten.

Nach Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung zu Zielsetzung, Herausforderungen, Chancen und gemeinsamen Handlungsfeldern der Sozialpartner-Initiative ist diese in einer Vielzahl von Formaten auf regionaler sowie auf Bundesebene umgesetzt worden. Grundlage ist das gemeinsame Leitbild „Erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement“, das BAVC und IG BCE auf der Auftaktveranstaltung der Initiative vorgestellt haben.

Aktivitäten fanden bislang in diesen Bereichen statt:

  • Arbeits- und Gesundheitsschutz (Seminar „Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung unter Berücksichtigung psychischer Belastung“, Kooperationsvereinbarung zur Präventionsstrategie „Vision Zero. Null Unfälle - gesund arbeiten!“ der BG RCI),
  • betriebliche Gesundheitsförderung und gesunde Arbeitsgestaltung (Sozialpartner-Netzwerktreffen, Projekt „Alters- und demografiegerechte Schichtarbeit in kollegialer Beratung“) und
  • betriebliches Gesundheitsmanagement (Praktiker-Tagung BGM im Mittelstand).

Gesundheit weiter fördern
BAVC und IG BCE wollen das komplexe Thema Gesundheit noch stärker gemeinsam gestalten und haben hierzu Aktivitäten benannt, die sie im Rahmen der Initiative umsetzen wollen. Diese umfassen unter anderem die Fortführung bestehender Aktivitäten, neue Schwerpunkte und Formate sowie die Mitarbeit an Projekten, um Good Practice zu sammeln, neue Erkenntnisse zu generieren und diese branchenweit zu verbreiten.

Durch die enge Zusammenarbeit der Sozialpartner mit den Unternehmen der Chemie-Branche soll weiterhin schnell auf (neue) Herausforderungen reagiert und Unterstützungsleistungen angeboten werden, um gutes und gesundes Arbeiten gemeinsam zu fördern.