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„BYK Advance“-Preis vergeben

16.11.2015 -

Das mit dem diesjährigen „BYK Advance“-Preis ausgezeichnete Entwicklungsteam hat ca. 70 Lösemittel-Varianten in verschiedenen Lackanwendungen unter Berücksichtigung von Verordnungen und daraus resultierenden Meldepflichten wie beispielsweise REACh oder TSCA untersucht. Dabei wurden Alternativen auf Basis der CMR-kennzeichnungsfreien Träger Amidester (ES) und Amidether (ET) entwickelt.

Eine geänderte Kennzeichnungssituation für N Ethylpyrrolidon (NEP), welches als Lösemittel in Additiven enthalten sein kann, erforderte bei BYK auch eine Anpassung in der Kennzeichnung einiger Rheologieadditive. Parallel dazu fokussierte sich ein internes fachübergreifendes Projektteam auf die Entwicklung von passenden Lösemittel-Alternativen.

Die neuen Rheologieadditive decken den gesamten Polaritätsbereich von hoher bis niedriger Polarität ab. Sie kontrollieren das thixotrope Fließverhalten, besitzen einen herausragenden Scherverdünnungseffekt und beinhalten einen zeitabhängigen Strukturaufbau.

BYK-7410 ET, BYK-7411 ES und BYK-7420 ES verbessern zudem das Standvermögen und die Lagerstabilität. Des Weiteren zeigen die Rheologieadditive eine ausgezeichnete Substratbenetzung und einen einwandfreien Verlauf auf.

Die Preisträger aus Synthese, Rheologie und Anwendungstechnik nahmen aus den Händen von Dr. Gerald Kirchner, Leiter Corporate EH&S bei Altana, und im Beisein von Dr. Stephan Glander, Geschäftsbereichsleiter BYK Additives & Instruments, sowie Dr. Horst Sulzbach, Leiter Forschung & Entwicklung bei BYK, die Auszeichnung entgegen.

Hintere Reihe (v. l. n. r.): Dr. Gerald Kirchner, Dr. Horst Sulzbach, Dr. René Nagelsdiek, Axel Woocker, Dr. Marc Eberhardt, Dr. Stephan Glander. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Carsten Nagel, Kerstin Wortelkamp, Daniela Leutfeld, Berthold Jakobs. (Nicht auf dem Bild: Bianca Morhenn und Sylvia Bühne).