BASF tritt SPC bei
Bessere Vernetzung soll multimodale Transportketten des Verladers vorantreiben
Die BASF ist dem Shortseashipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) beigetreten. Das Chemieunternehmen BASF (www.basf.com) mit mehr als 111.000 Angestellten und einem Umsatz von 73,5 Mrd. € beeindruckt aber nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine Unternehmensphilosophie: Für eine nachhaltige Zukunft verbindet das Unternehmen wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und Schutz der Umwelt. Einer der Gründe weshalb bei der BASF Schiffstransporte eine lange Tradition haben.
„Der Blick auf die Logistikstrukturen von BASF zeigt, dass auch bei der hochsensiblen Chemiebranche die Verlagerung auf nachhaltige Verkehre möglich ist", erklärt SPC-Geschäftsführer Markus Nölke.
Bestes Beispiel für einen sinnvollen Einsatz des Binnenschiffs ist die Versorgung des Hauptproduktionsstandorts in Ludwigshafen mit Rohstoffen. Mit durchschnittlich 23 Schiffsladungen pro Tag hat die Binnenschifffahrt einen bedeutenden Anteil am Güterumschlag am BASF-Standort Ludwigshafen, der über sechs Kilometer Uferanlagen entlang des Rheins verfügt.
Multimodale Transportketten weiter optimieren
Containertransporte zu den Übersee-Häfen Antwerpen und Rotterdam sowie Transporte im Short Sea Shipping in die Anrainerstaaten von Nord- und Ostsee und im Mittelmeerraum prägen den Modal Split.
„Um diese multimodalen Transportketten weiter zu optimieren und auszubauen, bietet das SPC eine ideale Informations- und Serviceplattform", sagt Stefan Bartens, bei BASF verantwortlich für den Logistikeinkauf in Europa.
„Wir freuen uns darauf, einem Unternehmen von dieser Dimension als Partner bei der Vernetzung im Bereich der nachhaltigen Verkehre zur Seite zu stehen", sagt Nölke. Sein Kompetenzcluster zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs und der Binnenschifffahrt mit Sitz in Bonn zählt bereits fast 50 Fördermitglieder.
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SPC ShortSeaShipping Inland
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