AkzoNobel eröffnet Chemical Island im brasilianischen Imperatriz
11.06.2014 -
AkzoNobels neue, 80 Mio. € teure Chemical Island in Imperatriz ist in Betrieb und hat begonnen, die Zellstofffabrik Suzano Maranhão im Norden Brasiliens zu beliefern.
Die hochmoderne Anlage bei Imperatriz wird vom Geschäftsbereich Pulp and Performance Chemicals betrieben und ist das zweite große Investment von AkzoNobel in der brasilianischen Zellstoffindustrie innerhalb der letzten beiden Jahre. Sie wird alle Chemikalien liefern und lagern, die für die Suzano Maranhão-Fabrik benötigt werden, welche 1,5 Mio. t pro Jahr produziert. Diese Vereinbarung gilt für einen Zeitraum von 15 Jahren.
„AkzoNobel ist stolz, in dieses prestigeträchtige Projekt involviert zu sein. Wir arbeiten stets daran, innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die die operativen Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen", sagt Werner Fuhrmann, für den Bereich Spezialchemikalien verantwortliches Executive Committee-Mitglied von AkzoNobel.
„Diese Investition stärkt unsere führende Position in Bleichchemikalien", fügt Niek Stapel, Managing Director von AkzoNobel Pulp and Performance Chemicals, hinzu. „Es ist unsere vierte Chemical Island in dieser Region und unterstreicht unser langfristiges Commitment zu diesem zunehmend wichtigen Markt."
Neben langfristigen Arbeitsplätzen für 65 Personen wird die Anlage in Imperatriz auch eine bedeutende Rolle in der Sicherstellung eines nachhaltigen Angebotes an Eukalyptus für den Weltmarkt spielen.
Volnei Hilbert, Industrial Manager bei Suzano Papel e Celulose Maranhão sagt: "Wir arbeiten mit AkzoNobel seit Inbetriebnahme der Anlage zusammen. Man hat unsere Erwartungen erfüllt und wir freuen uns darauf, unsere strategische Partnerschaft in der Zukunft weiter auszubauen."
AkzoNobel verfügt über eine etablierte Position im brasilianischen Zellstoffgeschäft, in dem das Unternahmen bereits drei weitere Chemical Islands neben Zellstofffabriken betreibt. Dies bei Eunápolis, Jupiá und Três Lagoas. Das Unternehmen betreibt außerdem Produktionsanlagen in Jacareí, Jundiaí und Rio de Janeiro.