Zeta liefert Engineering für Großprojekt von Lonza
In der Single-Use-Anlage werden Up-, Mid- und Downstream-Prozesse in einem räumlichen Modul integriert
Lonza erweitert derzeit mit Ibex Solutions seinen Biopark im schweizerischen Visp. Das Engineering dafür liefert die österreichische Zeta-Gruppe aus Lieboch bei Graz. Von Zeta stammt das detaillierte Layout der Single-Use-Anlage, bei der Up-, Mid- und Downstream-Prozesse in einem räumlichen Modul integriert werden. Die komplexe Vielzweckanlage ist auf höchste Flexibilität ausgelegt, um zahlreiche Prozesse in unterschiedlichen Maßstäben abbilden zu können.
Auf Basis der R&Is wurde ein 3D-Modell entwickelt, welches den limitierten räumlichen Bedingungen durch platzsparendes Design gerecht wird. Diverse Medien müssen für unterschiedliche Prozesse zur Verfügung stehen und werden über 29 Utility-Stationen in sechs Räumen verteilt. Für die Anlagenanbindung mit Prozessmedien werden Rohrleitungen von 6,2 km Länge von Zeta verplant und verbaut. Neben dem Utility-Piping-Paket plant und baut Zeta bspw. auch Edelstahlplattformen oder Waagen-Skids.
Daniel Maier, Business Line Director Engineering & Services bei Zeta: „Durch die langjährige Partnerschaft zwischen Lonza und Zeta ist es möglich, Entscheidungen rasch zu treffen und eine schnelle Realisierung des Ultra-Fast-Track-Projekts sicherzustellen. Dies funktioniert nur mit gegenseitigem Vertrauen.“
Lesen Sie auch den Fachartikel von Daniel Maier in CHEManager International.