Serono ist Wachstumstreiber bei Merck
12.04.2010 -
Die Merck KGaA blickt nach einem schwierigen Vorjahr zurückhaltend in die Zukunft. "Wir haben 2009 unsere Hausaufgaben gemacht und gehen gestärkt aus der Krise hervor, aber auch 2010 wird kein leichtes Jahr werden", sagte Merck-Chef Karl-Ludwig Kley. Der anlässlich der Bilanzvorlage im Februar gegebene Ausblick wurde bestätigt: In diesem Jahr soll der Umsatz um 3 bis 7 % und das operative Ergebnis zwischen 20 bis 30 % steigen. Für die größte Sparte Merck Serono, die in den kommenden Jahren der Wachstumstreiber sein soll, peilt Merck einen Zuwachs der Gesamterlöse von 2 bis 5 % und ein Plus des operativen Ergebnisses um 30 bis 40 % an. Kley zeigt sich zudem für den Abschluss der jüngsten Milliardenübernahme in den USA zuversichtlich: "Wir sind optimistisch, dass die Kartellbehörden dem Zusammenschluss mit Millipore die Freigabe erteilen." Merck erwarte, im zweiten Halbjahr alles in trockenen Tüchern zu haben.