Politik und Chemie im Dialog
Staatssekretärin Daniela Schmitt sprach mit Vertretern der chemischen Industrie
Daniela Schmitt, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, hat sich bei Berger-Lacke in Grünstadt mit Thomas M. Adam, geschäftsführender Gesellschafter des Lack-Spezialisten sowie Bernd Vogler, Hauptgeschäftsführer der Chemieverbände Rheinland-Pfalz zum Gespräch getroffen. „Politische Arbeit braucht den Bezug zur Praxis, deshalb besuche ich die Unternehmen im Land“, erläutert Daniela Schmitt (FDP).
Chemie braucht Forschungsförderung
Vogler betonte, „dass die Chemie-Branche nur durch Innovationen am Weltmarkt bestehen kann. Hohe Standortkosten und viel Bürokratie sind Hürden für Investitionen in Rheinland-Pfalz und Deutschland“. Die Branche brauche aus Sicht der Chemieverbände bessere politische Rahmenbedingungen.
Impulse für die Politik
„Die chemische Industrie ist die umsatzstärkste Industriebranche in Rheinland-Pfalz. Die Unternehmen tragen zum Wohlstand im Land bei“, erläutert Daniela Schmitt. Dennoch dürfe man sich nicht auf dem Erfolg ausruhen. „Mein Anspruch ist es, die richtigen Weichen zu stellen, um der chemischen Industrie auch zukünftig in Rheinland-Pfalz einen attraktiven Standort zu bieten“, so Schmitt.
Mehr Verständnis für die Betriebe im Land
„Besuche wie dieser können dazu beitragen, gegenseitig mehr Verständnis zu schaffen“, freut sich Adam über das Treffen. Und ergänzt: „Berger-Lacke ist deshalb ein innovatives Unternehmen, weil wir Bestehendes hinterfragen. Nur so können wir neue Lösungen entwickeln und besser werden. Von der Politik wünschen wir uns das auch“.