OE-A: Gedruckte Elektronik im Alltag
20.01.2017 -
Die aktuell am interessantesten und schnellwachsensten Einsatzbereiche der gedruckten Elektronik sind das Internet der Dinge (Internet of Things), Wearables („tragbare Elektronik“) und Automobilanwendungen. Dabei sind Smart Labels, Smart Watches, intelligente Kleidungsstücke und Armaturenbretter nur einige wenige Beispiele von Endprodukten, in denen gedruckte Elektronik eingesetzt wird. Insgesamt zeigen viele Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten deutlich auf, dass sich die organische und gedruckte Elektronik als wichtige Wachstumsindustrie etabliert hat. Um die Position auf dem Markt der Unterhaltungselektronik weiter auszubauen, hat die OE-A (eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA) das Thema gedruckte Elektronik auf der CES 2017 im Januar 2017 in Las Vegas präsentiert – eine der größten Fachmessen im Bereich Unterhaltungselektronik. Die OE-A hat im Rahmen der begleitenden Konferenz verschiedene Vortragsreihen mit dem Hauptthema „Printed Electronics: Enabling the Future„ organisiert, um die Anwendungsmöglichkeiten und -Vorteile dieser Technologie zu zeigen. „Gedruckte Elektronik wird heute schon im großen Stil eingesetzt, aber es ist erst die Spitze des Eisbergs“, sagt Stan Farnsworth, Chief Marketing Officer NovaCentrix und OE-A Vice Chair North America. Dünn, leicht, flexibel und robust: Organische und gedruckte Elektronik steht für eine revolutionäre neue Art von Elektronik. Sie ist der Schlüssel zur Herstellung einer Vielzahl von elektronischen Komponenten in kostengünstigen Prozessen und somit massenproduktfähig zugleich. Sie eröffnet neue Einsatzfelder durch die Integration von Elektronik in alle Gegenstände des täglichen Lebens. Durch ihre Flexibilität macht sie etliche Anwendungen überhaupt erst möglich, in denen Silizium-Elektronik aufgrund ihrer starren Beschaffenheit wenige Chancen hat.