Fonds der chemischen Industrie unterstützt Uni Mainz
06.02.2016 -
Mit einer Fördersumme von 40.000 EUR unterstützt der Fonds der chemischen Industrie die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Die Mittel dienen dem Kauf eines Potentiostaten und UV/VIS-Spektralphotometers für Versuche zur Spektroelektrochemie. Mit der Förderung möchte der Fonds die kostenintensive und anspruchsvolle Lehre der Masterstudiengänge Chemie und Biomedizinische Chemie unterstützen.
„Anspruchsvolle Lehre in einem modernen Lernumfeld ist wichtig für ein erfolgreiches naturwissenschaftliches Studium. Dies liegt der Chemie als umsatzstärkste Branche in Rheinland-Pfalz besonders am Herzen. Denn für Forschung und Entwicklung benötigen wir gut ausgebildete und spezialisierte Fachkräfte“, betont Dr. Christine von Landenberg von den Chemieverbänden Rheinland-Pfalz bei der Scheckübergabe an Prof. Dr. Katja Heinze.
Die geschäftsführende Leiterin des Instituts für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz freute sich sehr über die Förderung: „Davon werden die Studierenden der Johannes Gutenberg Universität deutlich profitieren, da sie das theoretische Wissen, das sie in ihrem Studium erwerben, nun experimentell erfahren und konsolidieren können.“ Neben der Fördersumme stehen Eigenmittel in Höhe von 8.000 EUR zur Verfügung, von denen die neuen Geräte für die Grundlagenforschung angeschafft werden. „Die Förderung ermöglicht uns neue Experimente, die mit einem erheblichen Investitionsaufwand verbunden sind, zu entwickeln und in Lehrveranstaltungen zu implementieren. So können wir eine praxisnahe und forschungsorientierte Lehre anbieten“, ergänzt Prof. Dr. Dirk Schneider, Dekan des Fachbereiches Chemie.