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BRAIN gründet SolasCure zur Fortentwicklung von Aurase

22.08.2018 -

BRAIN gibt die Beteiligung an der Gründung von SolasCure bekannt. Das Unternehmen hat seinen Sitz im walisischen Cardiff und wird eigenverantwortlich Medizinprodukte zur biologischen Konditionierung chronischer Wunden, die auf dem von BRAIN entdeckten neuartigen Wundreinigungsenzym Aurase beruhen, entwickeln sowie zu einer CE-Zertifizierung und Vermarktung führen.

BRAIN hat Patente zur Kommerzialisierung zukünftiger Aurase-basierter Produkte an das neue Unternehmen übertragen und wird darüber hinaus auch den neuartigen enzymatischen Wirkstoff bereitstellen.

Bei SolasCure handelt es sich um eine gemeinschaftliche Unternehmensgründung zusammen mit Sam Bakri. Bakri verfügt als Unternehmer über umfassende Erfahrung im Gesundheitswesen und wurde zum CEO ernannt. Keith Harding, Gründer des Welsh Wound Innovation Centre und ausgewiesener Experte in der Wundbettvorbereitung, wurde zum Vorsitzenden des Medizinischen Beirates ernannt.

Sam Bakri, Mitbegründer und CEO der SolasCure, über die Aussichten für das Unternehmen: „Der Wirkstoff Aurase ist hochinnovativ und birgt großes Potenzial für das Gesundheitswesen. SolasCure fokussiert auf seine Weiterentwicklung, um unzähligen Patienten, die an chronischen Wunden leiden, schon bald eine Behandlung bieten zu können. Es ist uns gelungen, ein in der Entwicklung von Medizinprodukten zur Wundheilung erfahrenes Team unter der fachlichen Beratung von Keith Harding zusammenzubringen.“

Die Ausgliederung des Aurase-Entwicklungsprogramms in die SolasCure durch BRAIN ist Teil der strategischen Maßnahmen des Unternehmens zur Stärkung des eigenen Wachstums.

CFO Frank Goebel: „Mit dem technologischen Know-how der BRAIN wurde die Aurase-Entwicklung bereits wesentlich vorangebracht. Um den Fortschritt zu beschleunigen und die relevante Zulassungs- und Marktexpertise zu bündeln, haben wir uns für die Ausgründung des Geschäfts unter Hinzunahme von Investoren und Experten ihres Fachs entschieden. Wir sind zuversichtlich, dass wir erste Medizinprodukte im Jahr 2021 in den Markt einführen können.“