Die neue VDI 2879, die klassische Druckabsicherung im Anlagenbau, sowie der Umgang mit Sicherheitsarmaturen in der Großchemie waren Themen, die bei der diesjährigen Rembe Fachtagung Prozesssicherheit Anfang März diskutiert wurden. Durch einen Experimentalvortrag und Live-Versuche wurde der Bogen zwischen Theorie und Praxis gespannt. In der Praxis immer ein Thema: wer kümmert sich um die Installation und Wartung von Druckentlastungseinrichtungen? Der Spezialist für Druckentlastung und Explosionsschutz aus Brilon nutzte die Fachtagung, um auf sein Authorized Partner Programme (RAPP) hinzuweisen. Innerhalb dieses Programms werden Servicegesellschaften und Armaturenwerkstätten aus der Prozesssicherheit, die ohnehin verschiedenste Arbeiten innerhalb der Anlagen für Betreiber übernehmen, speziell auf das Handling von Berstscheiben geschult, zertifiziert und dauerhaft fortgebildet. Der besondere Charme für Betreiber ist, dass sich ein nachgewiesenermaßen qualifizierter Spezialist sich um Installation und Wartung der Sicherheitsarmaturen kümmert, ohne dass die Kapazitäten des eigenen Werkstatt- oder Instandhaltungspersonals beansprucht werden. Da besagter Spezialist ständig in verschiedensten Anlagen unterwegs ist und zusätzlich kontinuierlich geschult wird, greift man auf eine umfangreiche Expertise zurück – mit dem besten Ergebnis und dem optimalen Schutz für den eigenen Betrieb. Die nächste Rembe Fachtagung findet 2019 statt.