BRAIN Biotech und Akribion Therapeutics wollen bei G-dase E-CRISPR-Cas-Technologie zusammenarbeiten
Darüber hinaus erhält die BRAIN Biotech Anspruch auf Lizenzgebühren aus zukünftigen Nettoumsätzen. Die Zahlungsstruktur basiert auf dem Fortschritt in der klinischen Entwicklung sowie den zukünftigen Vermarktungserfolgen.
Akribion wird von den beiden Co-CEOs Lukas Linnig und Michael Krohn geleitet, die in den nächsten Wochen von BRAIN Biotech zu Akribion Therapeutics wechseln und dort von einem erfahrenen Team von Wissenschaftlern und Geschäftsentwicklern unterstützt werden. Die Finanzierung von Akribion erfolgt durch ein Venture-Capital-Konsortium, das über eine vielversprechende Erfolgsbilanz bei der Finanzierung von Pharmaunternehmen in der Frühphase verfügt.
Adriaan Moelker, CEO der BRAIN Biotech, kommentiert: „Diese Transaktion ist der nächste wichtige Meilenstein in der Kommerzialisierung und Verpartnerung von Projekten aus unserem BioIncubator-Segment, das Projekte mit hohem Wertschöpfungspotenzial umfasst. Für die erfolgreiche Entwicklung von Pharmaprojekten haben wir immer starke Partner mit fundierter Branchenexpertise präferiert. Das erfahrene Venture-Capital-Konsortium wird nun gemeinsam mit dem Management und dem wissenschaftlichen Team von Akribion Therapeutics die Entwicklung dieses vielversprechenden neuen Therapieansatzes vorantreiben. Damit hat die Technologie die besten Erfolgsaussichten im Pharmabereich, während sich BRAIN Biotech auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann. BRAIN Biotech wird auch weiterhin zusätzliche Vermarktungsoptionen für seine CRISPR-Cas-Nukleasen außerhalb dieses exklusiv lizenzierten Bereiches realisieren.“
Lukas Linnig, Co-CEO der Akribion Therapeutics, sagt: „Wir begrüßen sehr, dass diese Transaktion mit einem starken Finanzierungskonsortium, einem engagierten Team und BRAIN Biotech als unterstützendem Lizenzpartner zustande gekommen ist. Wir freuen uns darauf, Akribion Therapeutics als wichtigen Akteur zur Entwicklung dringend benötigter Medikamente für Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheiten aufzubauen.“
Michael Krohn, Co-CEO der Akribion Therapeutics, ergänzt: „Diese bahnbrechende Technologie hat das Potenzial, die Behandlungsoptionen nicht nur in der Onkologie, sondern in weiteren Therapiebereichen erheblich zu erweitern. Wir sind stets bestrebt, innovative und ethisch fundierte Behandlungsoptionen anzubieten, die die Therapieerfolge für Patienten mit sehr schweren Erkrankungen verbessern.“
Die Genom-Editing-Nuklease G-dase E ist Teil des proprietären CRISPR-Cas-Genom-Editing-Nuklease-Portfolios der BRAIN Biotech und wurde im Rahmen der BioIncubator-Pipeline des Unternehmens für hochinnovative Projekte entwickelt. BRAIN Biotech beabsichtigt, in den nächsten Jahren weitere Projekte mit hohem Wert aus seiner BioIncubator-Pipeline zu kommerzialisieren und zu monetarisieren.