BRAIN Biotech übernimmt Biocatalysts vollständig
Das gesamte industrielle Produktgeschäft wird jetzt unter der Führung von Biocatalysts zusammengeführt
Im Rahmen des Capital Markets Day am 27. Februar 2023 hatte BRAIN Biotech die Bündelung des gesamten Produktgeschäfts unter der Führung von Biocatalysts als One-BioProducts-Strategie bekannt gegeben. In den kommenden Monaten wird die BRAIN Biotech Gruppe die Unternehmen Breatec, Biosun Biochemicals und WeissBioTech an Biocatalysts übertragen, um die Reorganisation des Segments BioProducts abzuschließen.
Adriaan Moelker, CEO der BRAIN Biotech: „Unser erklärtes Ziel ist es, den Umsatz mit Industrieprodukten mittelfristig zu verdoppeln und BRAIN Biotech unter den Top 10 des weltweiten Enzymmarktes zu positionieren. Wir werden uns weiterhin auf verschiedene Nischenmärkte in den Bereichen Lebensmittel und Getränke, Gesundheit sowie Umwelt konzentrieren. Diese attraktiven Segmente stellen adressierbare Märkte mit einem Umsatzvolumen von deutlich über 1 Mrd. EUR dar. Es war ein erster logischer Schritt, unser Produktgeschäft jetzt unter einem Dach zu bündeln. In den kommenden Jahren streben wir weiterhin ein starkes organisches Wachstum sowie wertsteigernde Zukäufe an.“
Michael Schneiders, CFO der BRAIN Biotech ergänzt: „Mit der nun 100-Prozent-Beteiligung an der Biocatalysts haben wir die Voraussetzung geschaffen, unser gesamtes industrielles Produktgeschäft unter einem einheitlichen Management-Team zu bündeln. Ich gehe davon aus, dass das Segment BioProducts ab Mitte des Sommers 2023 als organisatorische Einheit gebildet und betriebsbereit sein wird. Damit werden wir in der Lage sein, Umsatz- und Kostensynergien beschleunigt zu realisieren. Wir haben uns für BRAIN Biotech und insbesondere für unser Produktgeschäft ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt, die wir nun mit einer effizienten Organisationsstruktur begleiten können. Die letzten beiden Minderheitsbeteiligungen wurden aus bestehenden Barmitteln des Konzerns und durch die Aufnahme neuer Fremdfinanzierungen auf Seite unseres Industriegeschäfts finanziert.“