Durchfluss ohne Hindernisse messen
Durchflusssensor von ifm
Ein neuer Durchflusssensor von ifm kommt dagegen völlig ohne störende Einbauten innerhalb des Messrohrs aus. Bei Durchflusssensoren, die mit beweglichen Bauteilen wie einem Flügelrad arbeiten, können beispielsweise Flügel brechen oder sie können durch Fremdkörper blockiert werden. Zudem können Bauteile beim Reinigen beschädigt werden und Fehlfunktion verursachen. Der Durchflusssensor SU Puresonic arbeitet mit Ultraschalltechnik. Ultraschallsender und -empfänger sind dabei an der Außenseite der Wandung so platziert, dass die Reflexion an der gegenüberliegenden Innenseite des Rohres erfolgt. Dadurch sind keine störenden Einbauten innerhalb des komplett aus Edelstahl bestehenden Messrohrs notwendig. Der Sensor kommt dadurch zudem ohne Dichtungen aus. Eine Betriebszustands-LED kann unterschiedliche Statusmeldungen signalisieren, bspw. eine Verschlechterung der Signalqualität durch Luftblasen, Partikel oder Anhaftungen, einen Ausfall der Elektronik oder einen Kurzschlusses. Neben grün und rot kann die LED gemäß Namur NE107 auch blau leuchten, um auf eine Veränderung im Prozess hinzuweisen. Der neue Durchflusssensor ist in zwei Baugrößen mit Prozessanschlüssen von 1“ und 2“ lieferbar; die Messbereiche der beiden Modelle sind 1 – 240 l/min bzw. 5–1.000 l/min. Die Messgenauigkeit, die im gesamten Temperaturbereich gewährleistet ist, beträgt 1 % vom Messwert 0,5 % vom MEW. Als Medium sind Reinstwasser, Wasser oder wasserbasierte Medien mit einem Zusatz von Additiven bis zu 10% geeignet. Der neue Durchflusssensor kommt deswegen vor allem in Anwendungen mit sehr reinem Wasser zum Einsatz.
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