Der virtuelle Durchblick
Mit den Beumer Smart Glasses zu einem verbesserten Kundenservice
Alles, was den persönlichen Zugang zu Anlagen und Anwendern erschwert oder unmöglich macht, verlangt nach neuen Lösungen. Also was, wenn die Anlagen bei den Kunden vor Ort installiert sind, er diese aber selbst nicht in Betrieb nehmen kann? Hat er die Kapazitäten schon fest eingeplant, drohen ihm im schlimmsten Fall Lieferengpässe und Verluste von Marktanteilen. Um eine Ferninbetriebnahme durchführen zu können, muss generell eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein. So sollte die Anlage bereits inhouse getestet sein. Mit dieser erweiterten Hausinbetriebnahme kann der Systemanbieter sichergehen, dass später alles einwandfrei funktioniert. Das macht das Remote-Commissioning erst möglich.
Eine weitere Voraussetzung für eine erfolgreiche Ferninbetriebnahme: Der Kunde muss auf qualifiziertes Wartungs- und Betriebspersonal zurückgreifen können, das vorzugsweise bereits mit Beumer-Systemen vertraut ist. Hardware-seitig liefern vor Ort dann mehrere IP-Kameras den notwendigen Überblick über die komplette Anlage, während die Beumer Smart Glasses die Beumer Experten audio-visuell direkt mit dem Anwender verbinden. Hierfür sollte eine Breitband-Internetanbindung vorhanden sein.
Digital zur Seite stehen
Mit dieser Vorgehensweise nimmt die Beumer Group durch das Remote-Commissioning seine Anwender digital an die Hand. Zudem wächst bei ihnen das Verständnis und das Know-how für die Anlagen. Dies motiviert die Kundenmitarbeiter vor Ort. Davon profitieren Anwender ebenso wie die Beumer Group, die Serviceanfragen künftig schneller beantworten kann.