Vermeidung von PVC in Medizinprodukten
ProvaMed-TPE von Actega
Weichmacher sind mit dem PVC chemisch nicht verbunden und können daher relativ leicht aus dem Medizinprodukt austreten. Obwohl es auf dem Markt schon entsprechende PVC-freie Medizinprodukte gibt, verwenden viele Krankenhäuser immer noch PVC-haltige Artikel. Doch das Material gerät zunehmend unter Druck. Alternativen beginnen Marktanteile zu gewinnen. Mit TPE-Materialien für Infusionsbeutelverschlüsse können effiziente Lösungen geboten werden. TPE - wie die ProvaMed-TPE von Actega - sind in der Verarbeitung besonders effizient und hygienisch. Für das Material kommen nur Rohstoffe zum Einsatz, die den Anforderungen des Medizinmarktes entsprechen, um Kontaminationen auszuschließen. Die TPE lassen sich sterilisieren und bieten im Vergleich zum Septum aus Gummi den Vorteil der Verarbeitung im Spritzguss-Verfahren. Für die medizinische Unbedenklichkeit sorgt schon der Produktionsprozess selbst. „Da unsere ProvaMed TPE vernetzungsfrei sind, wird dem Risiko von chemischen Reaktionen und Reaktionsresten durch bedenkliche Chemikalien im Gummi wirksam begegnet, was wiederum zur größtmöglichen Hygiene in diesem empfindlichen medizinischen Bereich beiträgt“, so Florian Schindler, Product Manager bei Actega.
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