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Bau der Lithiumhydroxid-Veredlungsanlage von AMG Lithium in Bitterfeld genehmigt

02.11.2021 - Der Aufsichtsrat der AMG Advanced Metallurgical Group (AMG) hat in seiner Sitzung vom 27. Oktober 2021 den Bau des ersten Moduls einer Veredlungsanlage für Lithiumhydroxid in Batteriequalität in Bitterfeld, Deutschland, genehmigt.

Die Gesamtausgaben in Höhe von 120 Mio. USD beinhalten die Infrastruktur, die zum Betrieb der weiteren vier Module erforderlich ist. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das dritte Quartal 2023 geplant.

Darüber hinaus gab AMG bekannt, dass das Projekt „Spodumene 1+" die brasilianische Spodumen-Produktion um 40.000 t/a erhöht. Das Projekt befindet sich derzeit in der Detailplanung und die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2023 vorgesehen.

„Mit dieser Freigabe von Mitteln sind wir unserem Ziel, die europäische Batterieindustrie als bevorzugter Lieferant mit Lithiumhydroxid in Batteriequalität zu beliefern, einen weiteren wichtigen Schritt nähergekommen", sagt Stefan Scherer, Geschäftsführer der AMG Lithium. „Wir erwarten den Baubeginn im ersten Quartal 2022 nach Erhalt der Baugenehmigung durch das Bauordnungsamt Anhalt-Bitterfeld", fügt er hinzu.

Die strategischen Projekte der AMG-Sparte Clean Energy Materials verlaufen wie vorgesehen. Jedes dieser Projekte ist darauf ausgerichtet, die Produktion von Stromspeichermaterialien zu steigern und/oder AMG‘s Fußabdruck in der Kreislaufwirtschaft zu verbessern, und jedes dieser Projekte – die Veredlungsanlage für Lithiumhydroxid in Batteriequalität in Deutschland, das Projekt „Spodumene 1“+ in Brasilien sowie eine zweite Vanadium-Recyclinganlage für verbrauchte Katalysatoren in den USA – wird AMG‘s Rentabilität erheblich steigern und dazu beitragen, die langfristigen Ziele des Unternehmens zu erreichen.

Alle diese Investitionen stehen im Einklang mit der CO2-Reduktionsstrategie von AMG. Das CO2-Reduktionsportfolio (ECO2RP) im Jahr 2021 wird die für 2020 angestrebte CO2-Reduktion deutlich übertreffen.

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