HTE unterstützt Hanwha beim Aufbau einer nachhaltigen Chlor-Alkali-Wertschöpfungskette
06.10.2021 - HTE hat einen Vertrag mit dem koreanischen Energielösungsanbieter Hanwha Solutions unterzeichnet. Die Forschungsdienstleistung unterstützt dabei Hanwha Solutions Bestrebungen zur Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten.
Teil der Vereinbarung ist das Testen von Katalysatoren des koreanischen Unternehmens mit HTEs Hochdurchsatztechnologie zum Aufbau eines nachhaltigen Katalyseprozesses in der Chlor-Alkali-Wertschöpfungskette. Hanwhas CO2-neutrale Technologie soll mittels Hochdurchsatz-Katalysatortestung unter verschiedensten Betriebs-bedingungen demonstriert werden und Daten zur Verwendung für eine kommerzielle Anlage generieren.
HTE hat den katalytischen Prozess in einem 16-fach Parallelreaktorsystem unter industriell relevanten Betriebsbedingungen erfolgreich durchgeführt, was das Handling von korrosiven Medien wie HCl und die Verwendung von Pulverkatalysatoren sowie Formkörpern beinhaltet. Durch den Einsatz von Hochdurchsatztechnologie und Anwendungsexpertise von HTE in Zusammenarbeit mit Hanwha Solutions soll der Aufbau einer nachhaltigen Chlor-Alkali-Wertschöpfungskette beschleunigt werden.
„Nach einer gründlichen Evaluierung des Markts zur Ermittlung einer effizienten und zuverlässigen Technologie unter Berücksichtigung des anspruchsvollen korrosiven Mediums haben wir uns aufgrund der bewährten Expertise in Katalyse, kinetischen Studien und Prozessentwicklung für die Technologie von HTE entschieden. Mit der Implementierung von Hochdurchsatztechnologie kombiniert mit effizienter, schneller Online-Analytik und einer vollständig integrierten Softwarelösung konnten wir unser F&E-Ergebnis im Vergleich zu konventionellem Screening deutlich verbessern“, erläutert Jae Hyung Kim, Leiter des Forschungs- und Entwicklungszentrums für Katalysatoren bei Hanwha Solutions Corporation.
Wolfram Stichert, CEO bei HTE, kommentiert: „Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit mit Hanwha Solutions zu diesem nachhaltigen katalytischen Prozess in der Chlor-Alkali-Wertschöpfungskettenoptimierung beitragen zu können, einer technisch sehr herausfordernden Aufgabe - insbesondere im Hochdurchsatzmodus. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis dieses Projekts und freuen uns darauf, die Zusammenarbeit mit Hanwha Solutions in zukünftigen F&E Projekten auszubauen.“
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