Friatec fertigt Prototypen aus Hochleistungskeramik
Friatec fertigt Prototypen aus Frialit-Degussit-Hochleistungskeramik im einstufigen Fertigungsverfahren innerhalb von nur zwei Wochen. Dazu nutzt das Unternehmen ein einstufiges Produktionsverfahren mit CAD/CAM-Konstruktion, bei der aus dem gesinterten Rohteil durch CNC-Hartbearbeitung in kürzester Zeit der Prototyp gefräst wird. Das Verfahren ermöglicht größtmögliche geometrische Flexibilität bei der Bauteilgestaltung und garantiert schnelle Produktentwicklung von der Idee bis zur effizienten Serienfertigung.
Von der Erstellung der CAD-Daten bis zum Prototypen vergehen maximal zwei Wochen. Nach Zeichnungsklärung verspricht der einstufige Prozess durch CAD/CAM-Programmierung für die Hochleistungskeramiken höchste Prozesssicherheit, da die Geometrie am bereits gesinterten Bauteil gefräst wird. Dadurch sind die Werkstoffqualitäten von Prototyp und Serie zu 100% identisch, und es werden beindruckende Toleranzklassen und Oberflächenqualitäten erreicht. So liegen Absolut-Toleranzen und Form-Lage-Toleranzen in einem Bereich unter 20 μm. Hohe Oberflächenqualitäten von Ra < 0,4 μm machen das Verfahren auch geeignet für Lageranwendungen. Mit Hinblick auf die endkonturnahe Serienfertigung trägt der einstufige Prozess zu 100% zur Produktentwicklung bei, da Prototyp und Serie mit dem gleichen Werkstoff gefertigt werden und identische Werkstoffeigenschaften aufweisen. Prototypen in Serienqualität nach kundenspezifischen Anforderungen werden derzeit aus den Werkstoffen Aluminiumoxid, Zirkonoxid und Zirkoniumdioxid-verstärktem Aluminiumoxid (ZTA) gefertigt und sind die optimale Vorbereitung auf die spätere Serienfertigung.
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Friatec AG – Division Rheinhütte Pumpen
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