Drehzahlwächter mit Wiedereinschaltsperre
Der einzige Drehzahlwächter mit nur 6 mm Baubreite verarbeitet digitale Eingangssignale aller marktüblichen Binärsensoren und ist jetzt mit einer Wiedereinschaltsperre ausgestattet. Dieses Feature ermöglicht, dass nach kurzzeitigen Grenzwertüberschreitungen das Modul über einen Rücksetzeingang aktiviert werden muss, so dass vor dem Wiedereinschalten mögliche Fehler gefunden und behoben werden können. Das Design des Drehzahlwächters entspricht der Philosophie, mit nur einem Modul alle marktüblichen Signale einer Signalart verarbeiten zu können. Signale von Namur- und SN-Sensoren einschließlich Leitungsfehlerüberwachung und Kurzschlusserkennung können ebenso wie die Messdaten von 2-Draht DC-Sensoren nach EN 60947-5-2 verarbeitet werden. Sicher in die Leitebene übertragen werden darüber hinaus Signale von S0-Sensoren für die Wassermengenzählung und von 3-Draht-Sensoren mit PNP- oder NPN-Schaltausgängen. Mit seiner S0-Schnittstelle ist der Drehzahlwächter auch für Bereiche außerhalb der industriellen Automatisierung, wie bspw. für die Gebäudeautomation, interessant. Das Modul kann jede Signalform bis 30 V mit einer Eingangsfrequenz bis 50 kHz sicher erfassen. Die Einstellung des Gerätes erfolgt über DIP-Schalter oder PC-Software. Für den Wiederanlauf der Anlage bei Stillstandsüberwachung ist ein Anlaufüberbrückungseingang vorhanden.
Das SC-System von Pepperl+Fuchs umfasst ein breites Portfolio von Signaltrennern für den Nicht-Ex-Bereich. Mit dem platzsparenden Gehäusedesign von 6 mm Breite und 97 mm Höhe gehören die Module zu den kompaktesten auf dem Markt, sie können bei Umgebungstemperaturen bis +70 °C eingesetzt werden. Die Signaltrenner zeichnen sich durch 3-Wege-Trennung aus, die einer Arbeitsspannung bis 300 V und einer Prüfspannung bis 3 KV standhält. Wahlweise erfolgt ihre Versorgung über Klemmen oder einen Power Bus.