Anlagenbau & Prozesstechnik

Sicherheit in GPRS-Netzen

04.02.2013 -

Sicherheit in GPRS-Netzen - Mit dezentralen oder mobilen Anlagen kommunizieren, Statusinformationen und Alarmmeldungen übertragen, neue Fernwartungs- und Servicekonzepte umsetzen - all dies ermöglicht GPRS, eine auf den Mobilfunkstandard GSM aufsetzende Technologie, die dank günstiger Volumentarife immer mehr Verbreitung in industriellen Anwendungen findet.

Auf der Wunschliste vieler Anwender steht jedoch ein Punkt ganz oben: Die Kommunikation zwischen Geräten innerhalb des Funknetzes und die Integration von Internet und GPRS zu vereinfachen.

Im Standard-GPRS-Netz gilt nämlich der Grundsatz Sicherheit vor Erreichbarkeit: Das bedeutet, dass nur die GPRS-Geräte Verbindungen initiieren können; eingehende Verbindungen - z. B. von einer Leitstelle - werden vom Netz grundsätzlich unterbunden.

Das schützt GPRS-Geräte sinnvoll vor kostentreibenden Störern, verhindert aber auch die außerplanmäßige Abfrage von Datenwerten, den Zugriff auf mobile Webserver und die Kommunikation von GPRS-Geräten untereinander.

Mit mdex fixed.IP stellt Insys Microelectronics einen industrietauglichen Dienst seines Partners IC3S vor, der GPRS-Anwendungen so einfach macht, wie das industrielle Nutzer schon lange fordern.

Der Dienst verbindet Sicherheit und Erreichbarkeit, indem es GPRS-Geräte zu einer geschlossenen Benutzergruppe mit festen IP-Adressen zusammenfasst. Innerhalb der Benutzergruppe können die Geräte beliebig Verbindungen aufbauen. Damit sind nun auch Verbindungen zwischen mobilen Geräten und von einer Leitstelle aus möglich.

Die Benutzergruppe kann durch VPN über das Internet bis zum Firmennetz erweitert werden. Die einzelnen Benutzergruppen sind gegeneinander und von den öffentlichen Netzen sicher abgetrennt. mdex fixed.IP ist ohne Mindestmengen buchbar und kann unter www.insystec.de für 90 Tage kostenlos getestet werden.

 


Insys Microelectronics GmbH
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