Integral Logistics: Der Weg in die Zukunft
Das 2way flexibility-Konzept als Lösungsansatz in der Logistik
Flexibilität und Effizienz zu vereinen, ist in der Logistik die Basis, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Ein zukunftssicheres und leistungsstarkes Logistikkonzept, das sich den stetig wandelnden Herausforderungen erfolgreich anpasst, bildet dafür die Voraussetzung. Auf dem Deutschen Logistik Kongress des BVL in Berlin zeigt Integral Logistics mit einem neuen Konzept, wie der Weg in die Zukunft aussehen könnte.
Die äußerst komplexe Welt der Logistik unterliegt einem ständigen Wandel. Unvorhersehbare Ereignisse wie Naturkatastrophen oder konjunkturelle Schwankungen sind dabei zunehmend an der Tagesordnung. Wenn die Wirtschaftskrise eins gelehrt hat, dann dass die Firmen spätestens jetzt ihre Geschäftsmodelle überdenken und gegebenenfalls neu ausrichten müssen.
Optimale innerbetriebliche Abläufe sind mit Sicherheit in Zukunft entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Dabei sollte das ideale Logistikkonzept so gestaltet sein, dass der Kunde jederzeit in effizienter Weise auf die sich neu ergebenden Situationen flexibel reagieren kann. Doch wie genau lässt sich das erreichen?
Mit diesem Thema hat sich Integral intensiv auseinander gesetzt und einen neuen Lösungsweg definiert: 2way flexibility. Das Konzept steht für eine ausgewogene und wirtschaftlich sinnvolle Kombination von Flexibilität und Effizienz in der Logistik. Dazu ermittelt das Beratungs- und Planungsunternehmen in einer ganzheitlichen Betrachtung der Anforderungen den erforderlichen Flexibilitätsfaktor für den Kunden.
Zukunftssichere Lager- und Logistiklösung
Auf Basis der dabei erstellten Analyse wird ein durchgängiges, individuelles Logistikkonzept entwickelt, in dem sich die Prozessfaktoren Mensch, IT und Technik nach Bedarf flexibel kombinierbar an die gegebene Marktveränderung anpassen lassen. Basis der Planung bilden ein ausgiebiger Systemvergleich, aufeinander abgestimmte Planungstools sowie ein durchdachtes Prozessdesign.
Unter Einbeziehung eines individuell entwickelten Collaboration Managements sowie eines umfassenden Migrationskonzepts für die IT-Konzeption bietet der Logistikspezialist von der strategischen Beratung bis hin zum Projektmanagement die zukunftssichere Lager- und Logistiklösung.
Das Konzept hat integral bereits erfolgreich in aktuellen Projekten umgesetzt. Auf dem diesjährigen BVL-Kongress in Berlin stellt das Unternehmen die Ergebnisse jetzt der breiten Öffentlichkeit vor.
Was ist unter Collaboration Management zu verstehen?
Die inner- und zwischenbetrieblichen Abläufe gestalten sich in der Logistik heutzutage zunehmend komplexer. So sind auch innerhalb der Unternehmen neue Organisationsformen gefordert, welche die Abläufe sinnvoll aufeinander abstimmen und effizient gestalten. Über die reine Logistikplanung hinaus dient das Collaboration Management dazu, die Kundenorientierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren.
Wenn in einem Logistikprozess Reorganisationen vorgenommen werden, sind auf dem Weg zur idealen Lösung verschiedene Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Integral versteht es als Aufgabe, diese Faktoren innerhalb einer ganzheitlichen Strukturorganisation zu einer flexiblen und leistungsfähigen Einheit zu formen, die sich vollständig am kundenspezifischen Nutzen orientiert.
So richtet der Logistikspezialist die Prozesse innerhalb des Unternehmens neu aus und bewertet die sich daraus ergebenden Anforderungen. Dabei werden stets interne und externe Serviceeinheiten gebildet, die den Ablauf mit höchster Kundenorientierung pro-aktiv vorantreiben.
Am Ende sind alle Komponenten so aufeinander abgestimmt, dass sie in einer übergreifenden Zusammenarbeit als Gesamtprozess serviceorientiert, schnell und wandelbar das ideale Ergebnis erzielen. Auf diese Weise wird eine hohe Innovationskraft sichergestellt, die strategische Wettbewerbsvorteile erzielt.
Methodik des Collaboration Managements
Dem Ansatz dienen verschiedene Faktoren und Herangehensweisen: Dazu zählt eine Analyse über Benchmarks, mit der die Logistik auf den Prüfstand gestellt wird - durch Untersuchungen, die Schwachstellen sowie Einsparpotentiale aufzeigen und Veränderungen einleiten.
Ebenso gilt eine nach Lean Prinzipien ausgelegte neue schlanke Organisation, die Verschwendungen beseitigt, Durchlaufzeiten verkürzt und die Produktivität steigert, als Faktor der ganzheitlichen Effizienzsteigerung. Standard Operation Procedures (SOP) garantieren unterdessen die einheitliche, korrekte Durchführung aller Tätigkeiten und Teilprozesse.
Wozu dient das Migrationskonzept?
Die Entwicklung einer idealen und wirtschaftlichen Logistiklösung sollte von Anfang an auch die IT-Prozesse integrieren. Denn die IT steuert, kontrolliert und gestaltet die logistischen Abläufe auf transparente Weise und ist in ihrer Funktionalität maßgeblich für den Erfolg des Projektes verantwortlich.
Das Migrationskonzept von Integral bildet dabei die Grundlage für die Überführung eines bestehenden IT-Systems in ein neues. Die prozessorientierte Planung bildet den Kern des Migrationskonzepts.
Fällt die Entscheidung, Logistikanlage und Materialfluss im Zuge einer Optimierung neu zu organisieren oder zu erweitern, gehört heute auch untrennbar die IT dazu - und zwar von Beginn an. Erfolgt die Planung von Logistik und IT parallel, liefert dies optimale Ergebnisse und verkürzt die Planungsphase des Projektes.
Bestehende Prozesse bewerten
Um die für den Kunden ideale Lösung zu finden, wird dabei zunächst anhand einer strategischen Prozessbewertung eine funktionale Auswahl von IT-Systemen getroffen. Dabei prüft und bewertet man die entscheidenden Prozesse in ihrer Realisierungsform bei Softwareanbietern im Hinblick auf die Standardfunktionalität.
Anschließend definiert der Logistikberater gemeinsam mit den Kunden die erforderlichen IT-Anforderungen. Das Migrationskonzept legt dabei detailliert fest, wie die Überführung in das neue System durchzuführen ist. Dabei zählt auch eine individuelle Einsatz-Bewertung des SAP-Produktes „Extended Warehouse Management (EWM)" zum Vorgehen.
Integral stellt dabei Kunden-individuell strukturierte, entscheidungsrelevante Daten und Informationen für zentrale Management Informationssysteme zur Verfügung, mit deren Hilfe die Steuerung und das Controlling der Logistik betrieben werden können.