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Der 28. Deutsche Logistik-Kongress steht an, das 3. Mitteldeutschen Logistikforum findet in Leipzig statt und studentische Regio
28. Deutscher Logistik-Kongress: Flexibel, sicher, nachhaltig
Mitte Oktober ist es wieder soweit: In Berlin wird der Deutsche Logistik-Kongress eröffnet. Zehn Hauptvorträge, eine Podiumsdiskussion, 16 Fachsequenzen und vier Exkursionen warten auf die Teilnehmer. Abwechslungsreiche Tage also vom 19. bis 21. Oktober mit vielseitigen aktuellen und internationalen Themen. Die richtige Mischung aus Information und Kommunikation, aus Vorträgen, Diskussionen, Gesprächen und Entertainment kennzeichnen wie gewohnt das Kongressgeschehen - und dies alles in angenehmer Atmosphäre.
In Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs sind Logistiker gefragt, die „Performance" von Lieferketten zu steigern, um wachsenden und höchst individuellen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die zurückliegende Wirtschaftskrise, die jüngsten politischen Veränderungen und die aktuellen Katastrophen machen jedoch deutlich, dass Sicherheit kein stabiles Gut ist, dass Bedarf sich schnell verändert - und wie intensiv Volatilität globale Wertströme beeinflusst. Verantwortungsbewusstsein gegenüber Menschen und Umwelt, aber auch ein hohes Maß an Flexibilität sind notwendig, um Wirtschaft und Verbraucher effizient, zuverlässig und ressourcenschonend versorgen zu können.
„Flexibel, sicher, nachhaltig" lautet der Leitgedanke des diesjährigen Kongresses. Der Dreiklang - ergänzt um den Aspekt der Innovationskraft - wird an den drei Kongresstagen durchgespielt. Harte Themen wie „Strategien in Richtung Agilität" stehen neben der Präsentation eher weicher Erfolgsfaktoren wie „Marke und Marketing in der Logistik". Unter den Referenten sind auch Führungskräfte aus der Chemie- und Pharmaindustrie Die deutsche Perspektive wird dabei ebenso eingebracht wie Expertise aus aller Welt.
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Sicherheit internationaler Lieferketten
Internationale Lieferketten werden zunehmend anfällig für externe und interne Risiken. Naturphänomene, Streiks, Epidemien oder terroristische Attacken stellen ebenso Bedrohungen für Unternehmen dar wie volatile Marktveränderungen oder die Dynamik der integrierten Supply-Chain-Partner.
Darüber hinaus werden die Planung und Kontrolle internationaler Transportketten und die Neuausrichtung von Versorgungsstrategien zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen in globalen Wertschöpfungsnetzwerken. Experten formulieren beim 3. Mitteldeutschen Logistikforum am 31.8. und 1.9.2011 in Leipzig Herausforderungen für die Optimierung von Sicherheitskonzepten für Industrie und Logistikdienstleistung und zeigen Anforderungen für deren Umsetzung auf.
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Logistischer Nachwuchs im Fokus
Die Idee, studentische Regionalgruppen der BVL ins Leben zu rufen, entstand im Jahr 2008. Dann ging es rasch voran: Ende 2009 zählte die BVL neun studentische Gruppen und heute sind es bereits 17. Die Gründung weiterer Gruppen ist in Vorbereitung. Der Kontakt zwischen den Studierenden und den berufserfahrenen Mitgliedern wird als gut und lebhaft eingeschätzt; beide Seiten profitieren voneinander. Das Netzwerk der Profis, neue Ideen der Nachwuchslogistiker, unkonventionelle Fragen und Antworten - das alles ergänzt sich hervorragend.
Es gibt viele gemeinsame Veranstaltungen von „Profis" und „Studis", aber die Studierenden entwickeln auch eigene Formate, die für sie sehr wichtig sind. Dazu gehören Veranstaltungen mit Personalverantwortlichen in den Unternehmen. Betriebsbesichtigungen, Vorträge, Planspiele - all das wird von den Studierenden konzipiert und realisiert. Für Unternehmen auf der Suche nach künftigen Mitarbeitern ergeben sich bei der Zusammenarbeit mit den studentischen Gruppen vielfältige Möglichkeiten zum Kennenlernen.
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