Trans-o-flex Thermomed- Pharmalogistik auf Nummer sicher
Aktiv temperaturgeführte Transporte bei Arzneimittelherstellern und –Importeuren sehr gefragt
Immer mehr Arzneimittelhersteller und -Importeure, wie Alk-Abelló, Kohlpharma oder Berlin-Chemie, nutzen aktiv temperaturgeführte Transporte zwischen zwei und acht Grad Celsius oder 15 und 25° C: Dies gewährleistet eine höhere Arzneimittelsicherheit, einfachere Logistik sowie eine bessere Planbarkeit für die Empfänger.
Alk-Abelló ist Allergiespezialist, Kohlpharma ein Arzneimittel-Importeur, Berlin-Chemie ein forschender Arzneimittelhersteller. Und alle drei haben - wie viele andere pharmazeutische Unternehmen - ihre Logistik radikal verändert. Während noch vor fünf Jahren allenfalls besonders sensible Arzneimittel wie Impfstoffe bei konstanten Temperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius befördert wurden, stellen Firmen jetzt ihre komplette Medikamentendistribution auf aktive Temperaturführung um. Bei dieser Logistikvariante müssen die Produkte nicht mit zusätzlichen Kühlmitteln versehen werden, damit sie auf dem Weg zur Apotheke stets im gewünschten Temperaturbereich bleiben. Vielmehr werden sie mit Spezialfahrzeugen befördert, die über temperierte Laderäume verfügen. Umschlag und Zwischenlagerung finden ebenfalls ausschließlich in temperierten Räumen statt. Die Einhaltung des Temperaturbereichs wird konstant gemessen und dokumentiert, von der Abholung bis zur Auslieferung.
Ganz freiwillig haben die Unternehmen nicht auf die aufwändigen und daher trotz Einsparungen bei Verpackung und Kühlmittel und deren Entsorgung leicht teureren Spezialtransporte umgestellt. Vielmehr ist der Gesinnungswandel einerseits auf die neueste Fassung der Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV) zurückzuführen. Diese sieht vor, dass pharmazeutische Versender dafür verantwortlich sind, dass auch auf dem Transport bis zur Apotheke keine Qualitätsminderung der Wirkstoffe stattfinden kann. In den Laderäumen herkömmlicher Lkw jedoch sind im Sommer mehr als 50° und im Winter minus zehn Grad keine Seltenheit. Andererseits gab es bis vor rund zwei Jahren für die pharmazeutischen Hersteller lediglich die Möglichkeit aktiv temperaturgeführte Transporte zwischen zwei und acht Grad Celsius zu nutzen.
Erst seit Mitte 2009 bietet die auf aktiv temperaturgeführte Transporte für die pharmazeutische Industrie spezialisierte Trans-o-flex Thermomed zusätzlich Transporte zwischen 15 und 25°C an. „Damit erfüllen wir innerhalb der Trans-o-flex Logistics Group alle Transport-Bedürfnisse der Pharmaindustrie: aktiv temperaturgeführte Transporte in den zwei notwendigen Bereichen über Thermomed sowie nicht-temperatursensible Sendungen über den Trans-o-flex Schnell-Lieferdienst", sagt Carsten Glos, Geschäftsführer der Trans-o-flex Thermomed. Sie wickelt sowohl die zwei bis acht Grad-Schiene wie den sogenannten Ambient-Bereich zwischen 15 und 25° in einem System und damit aus einer Hand ab. Der ursprünglich nur in Deutschland angebotene Service wurde inzwischen auch auf Österreich und die Benelux-Länder ausgedehnt. „Firmen wie Berlin-Chemie lassen ihre Produkte je nach Beschaffenheit in dem einen oder anderen Temperaturbereich befördern", erläutert Glos. „In der Apotheke wird die gesamte Bestellung auf einmal angeliefert."
Kontakt
trans-o-flex Express GmbH
Hertzstraße 10
69469 Weinheim
Deutschland
+49 6201 988 0
+49 6201 988 980